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Ein Jahr Brexit: Unternehmen spüren Probleme


Hannover
Ein Jahr Brexit: Unternehmen spüren Probleme

Von dpa
09.12.2021Lesedauer: 1 Min.
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Niedersächsische Unternehmen haben in Folge des Brexits Probleme bei der Entsendung ihrer Mitarbeiter nach Großbritannien. Den Unternehmen fehle es in diesem Punkt an Sicherheit, kritisierte die Hauptgeschäftsführerin der niedersächsischen Industrie- und Handelskammer (IHKN), Maike Bielfeldt, am Mittwochabend in einer Zwischenbilanz zum EU-Ausstieg des Königreichs. Mitarbeiter hätten bei der Einreise immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Auch die Fischwirtschaft, die Autobranche, der Maschinenbau und die Ernährungsindustrie spürten die Folgen des Brexits.

So habe allein die Fischerei in Deutschland 20 Millionen Euro Umsatzeinbußen seit dem Brexit einstecken müssen, sagte der Generalsekretär des Deutschen Fischerei-Verbandes, Peter Breckling. Künftig würden daher weniger Schiffe eingesetzt.

Die britische Wirtschaft sei in Folge des Brexits deutlich stärker eingebrochen als die europäische, sagte der EU-Außenpolitiker und frühere Ministerpräsident von Niedersachsen, David McAllister. Trotzdem hätten deutsche Bundesländer, so auch Niedersachsen, traditionell enge Beziehungen zu Teilen des Königreichs. Es gebe viel Austausch, und das werde weiter so sein. Als Beispiel nannte McAllister den niedersächsisch-schottischen Hochschulaustausch.

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