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Opposition: Wechsel zum 2G-Modell in Schleswig-Holstein


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Opposition: Wechsel zum 2G-Modell in Schleswig-Holstein

Von dpa
10.11.2021Lesedauer: 1 Min.
2GVergrößern des Bildes"Geimpft! Genesen!" steht auf einem Schild an einer Bar. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Vor der geplanten Neufassung der Corona-Landesverordnung hat die Opposition den Druck auf die Landesregierung erhöht. Er begrüße die Pläne von SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene für eine 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet) am Arbeitsplatz, sagte SSW-Fraktionschef Lars Harms am Mittwoch. Dies könne auch bei Behördengängen oder Arztbesuchen gelten. Für Freizeitaktivitäten wie Restaurant-, Kneipen-, Museums- oder Kinobesuche und öffentliche Veranstaltungen halte der SSW dagegen das Modell 2G+ (geimpft oder genesen und getestet) für sinnvoll.

Ähnlich hatte zuvor bereits die SPD-Fraktion argumentiert und sich für 2G+ bei Großveranstaltungen ausgesprochen. In allen anderen Bereichen solle das Land nach Hamburger Vorbild auf ein 2G-Optionsmodell setzen, sagte SPD-Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. In der Hansestadt dürfen Betreiber von Geschäften und Einrichtungen ihre Läden bei Nutzung des 2G-Modells (geimpft oder genesen) voll auslasten. Die Maskenpflicht entfällt dann.

SSW-Fraktionschef Harms sagte mit Blick auf die auch in Schleswig-Holstein steigenden Infektionszahlen, "das Coronavirus droht der Landesregierung aus den Händen zu gleiten". Der Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP warf er vor, konzeptlos auf der Bremse zu stehen. "Wichtig ist, dass sich nicht nur Ungeimpfte, sondern auch Geimpfte und Genesene regelmäßig auf das Coronavirus testen lassen."

Schleswig-Holsteins aktuelle Corona-Verordnung läuft am Sonntag aus. Bislang gilt in Innenräumen die 3G-Regel. Am Donnerstag (10.30 Uhr) will Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) den künftigen Corona-Kurs der Regierung vorstellen.

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