FC-Köln-Trainer Steffen Baumgart singt bei Inas Nacht

Feuchtfröhlich sind die Abende bei Ina Müller meistens. Diesmal war FC-Köln-Trainer Steffen Baumgart zu Gast im Schellfischposten und bekam gleich Whisky.

Ina Müller ist bekannt für ihre Trinkfestigkeit. Aber Steffen Baumgart, der Trainer des 1. FC Köln, steht ihr da offenbar in nichts nach. Das hat er am Donnerstagabend zum Erstaunen der Late-Night-Talkerin unter Beweis gestellt. Der bekennende Whisky-Liebhaber nahm gleich zu Anfang der Sendung einen großen Schluck. Für Müller offenbar zu hart. "Puh, der brennt aber", sagte sie, die den Brand eigens für Baumgart besorgt hatte.

Der FC-Trainer hingegen empfand den Whisky als recht mild. Eigentlich war Baumgart aber nicht nur gekommen, um seiner Leidenschaft Whisky zu frönen. Die Bundesliga startet, und mit wem ließe es sich da besser reden als mit dem bekennenden HSV-Fan Ina Müller? Aus seinen Saison-Zielen macht Baumgart keinen Hehl. "In Köln muss immer mehr gehen", sagt er.

Umso mehr bedauert Ina Müller, dass der 50-Jährige nicht beim HSV Trainer geworden sei. Er wiederum findet, dass der Verein mit Tim Walter ganz gut bedient sei. Am Tisch bekam Ina Müller den Whisky kaum runter. Baumgart war sichtlich amüsiert.

1. FC Köln: Baumgart hat mal betrunken auf dem Platz gestanden

Und noch ein Bekenntnis zum Alkohol brachte der Coach an diesem Abend aufs Tapet: "Ich war mal angetrunken auf dem Platz. Da habe ich stinkbesoffen gespielt. War aber gut. Wir haben 6:0 gewonnen", sagte er ganz offen. Außerdem habe er ein Jahr lang vor jedem Auswärtsspiel Zigarre geraucht, gab er zu.

Passend dazu sang er mit Ina Müller im Duett ihren Song "Rauchen" und bewies dabei seine Gesangsqualitäten. "Wenn die Jungs beim Training ihre Laufeinheiten absolvieren, dann läuft Schlager über die Boxen", erzählt der Trainer und Schlagerfan.

Zu diskutieren gab es auch einiges. Der Torjubel des Fan-Lieblings Anthony Modeste begeisterte Baumgart nicht so sehr. Der Franzose hatte nach einem Tor seinen Kaffee präsentiert. "Der hat einen Schuss", habe Baumgart damals gedacht. Er finde, es gebe wichtigere Dinge im Fußball, als sich einen Torjubel auszudenken. Die Angelegenheit habe er mit Modeste persönlich geklärt. So einen Kaffeejubel werde es daher so bald nicht mehr geben.

Baumgart: "Ich habe keinen Lieblingsspieler"

Nicht entlocken ließ sich Steffen Baumgart, wer sein Lieblingsspieler ist. Er habe keinen. Und Erling Haaland, den Ina Müller ihm vorschlug, sagte ihm gar nicht zu: "Was soll ich mit Haaland? Ich habe wirklich keinen Lieblingsspieler. Da arbeite ich viel zu gerne mit meinen Jungs zusammen", entgegnete er.

Seine Jungs würde er im Übrigen auf dem Platz immer in Schutz nehmen und ihnen viel Freiraum geben. "Meine Jungs können machen, was sie wollen, aber sie müssen ja nicht vor dem Mannschaftsbus rauchen."