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Ex-GNTM-Kandidatin Anna Adamyan wehrt sich gegen Oliver Pocher: "Soziales Miteinander"


Posting verursacht Shitstorm
Kölner Influencerin wehrt sich gegen Oliver Pocher

Von t-online, EP

Aktualisiert am 18.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Anna Adamyan (Archivbild): Die Kölnerin musste in den Sozialen Medien einen Shitstorm über sich ergehen lassen.Vergrößern des BildesAnna Adamyan (Archivbild): Die Kölnerin musste in den sozialen Medien einen Shitstorm über sich ergehen lassen. (Quelle: Horst Galuschka/imago-images-bilder)
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Auf ihrem Instagram-Kanal spricht Influencerin Anna Adamyan über ihre Krankheit Endometriose und ihren Kinderwunsch.

Nach einem Posting von Oliver Pocher muss sich die Kölner Influencerin Anna Adamyan gegen Hass im Netz wehren. "Einige von euch haben sicher mitbekommen, was in den vergangenen Tagen für Dinge mir an den Kopf geworfen wurden", schreibt sie auf ihrem Instagram-Kanal. "Auch wenn dies für mich schon fast Alltag geworden ist, kann und möchte ich Beleidigungen, üble Nachreden und Anfeindungen jeglicher Art nicht weiter ertragen", so Anna Adamyan weiter.

Doch was ist geschehen? Vor mehr als einer Woche hatte Adamyan einen Werbebeitrag für eine Schmuckmarke hochgeladen. "Langsam, aber sicher geht es bergauf mit mir. Ich fühle mich endlich wieder besser und bin vor allem ich selbst – endlich wieder", schrieb die 26-Jährige dazu. Eine Aussage, die von Pocher im Netz genutzt und scheinbar aus dem Kontext gerissen wurde, wie Adamyan aufklärte.

Kölner Influencerin ruft zu fairem Verhalten im Netz auf

Der Komiker setzte ihren Post in Bezug auf ihre Endometriose-Erkrankung und die Fehlgeburten, die Adamyan erlitten hatte. Wie "Express.de" berichtet, habe sie zuletzt Ende 2021 ein ungeborenes Kind verloren. Mit ihrer Werbung habe sie laut Pocher den "Tiefpunkt erreicht" und würde nun Profit aus dieser Fehlgeburt schlagen. Daraufhin habe die Influencerin ein regelrechter Shitstorm erreicht.

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Adamyan reagierte mit einem Posting, in dem sie den respektvollen Umgang in den sozialen Medien und ihre "Vorschläge und Wünsche für ein soziales Miteinander" teilte. Dabei geht es vor allem um ein bewussteres Verhalten beispielsweise bei Instagram: Kontrollierteres Teilen der eigenen Meinung, Akzeptanz gegenüber Einstellungen anderer Nutzer, Recherche, bevor Meinungen anderer kommentiert werden, Fehler bei anderen zulassen und das Beachten rechtlicher Grundlagen im Internet. "Liebe ist doch um so einiges schöner, als Hass!", so ihr Hinweis an die Instagram-Nutzer.

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