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"7 vs. Wild": Otto Karasch aus Köln gewinnt Survival-Experiment


Erfolgsshow auf Youtube
Kölner Otto Karasch gewinnt "7 vs. Wild"

  • Patrick Schiller ist t-online Regio Redakteur in Hannover.
Von Patrick Schiller, Laura Isabel Schameitat

Aktualisiert am 29.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ex-Soldat und Youtuber Otto Karasch: In seinem Format "Arctic Warrior" geht es ins eisige Lappland.Vergrößern des Bildes
Ex-Soldat und Youtuber Otto Karasch vor einem Lagerfeuer in Kanada: Der Kölner setzte sich bei "7 vs. Wild" gegen sechs andere Kandidaten durch. (Quelle: Ottogerd Karasch)

Der Kölner Otto Karasch blieb bei der Survival-Show die vollen sieben Tage auf der einsamen Insel und holte die meisten Punkte in den Tages-Challenges.

Am Ende wurde es nochmal richtig knapp: Der Youtuber Otto Karasch, Kölner Kandidat bei der zweiten Staffel der Survival-Show "7 vs. Wild", holte bei der letzten Tages-Challenge acht Punkte. Genauso viele holte auch der Zweitplatzierte, Zuschauerkandidat Joris, der aber insgesamt nur auf 38 Punkte kam. Karasch sicherte sich mit insgesamt 40 Punkten den Titel "King of the Jungle".

Sieben Tage war Karasch für das Youtube-Format gemeinsam mit sechs anderen Mitstreitern, darunter Show-Erfinder und Abenteurer Fritz Meinecke sowie YouTube-Star Jens "Knossi" Knossalla, auf einer einsamen Insel vor der Küste Panamas ausgesetzt worden. Als einer der erfahrensten Teilnehmer hatte Karasch nur einen einzigen Gegenstand, eine Machete, mitnehmen dürfen, alles Weitere musste er sich vor Ort zusammensuchen. Bis zu zwölf Millionen Zuschauer pro Folge verfolgten in den vergangenen Wochen die Dschungel-Abenteuer, die die Teilnehmer selbst per Kamera festhielten.

Karasch war dabei vor allem durch seine Gelassenheit und das Ansprechen wichtiger Umwelt- und Tierschutzthemen aufgefallen. So hatte er beispielsweise auf die massive Vermüllung der Insel aufmerksam gemacht und gemeinsam mit dem Meeresbiologen und Tierschützer Robert Marc Lehmann eine spontane Spendenaktion für Haie gestartet, nachdem er zahlreiche von Menschen getötete Hai-Babys am Strand gefunden hatte.

"7 vs. Wild"-Gewinn für soziale Projekte

Vor seiner Abholung aus der Isolation resümierte Karasch: "Ich würde alles nochmal genauso machen." Karasch wurde nach Meinecke als zweiter Teilnehmer mit dem Boot abgeholt. Beide Kandidaten zeigten sich äußerst überrascht, als im Anschluss der Strandabschnitt von "Knossi" angesteuert wurde. Dessen Nominierung hatte im Vorfeld für Kritik gesorgt – er sei nur Entertainer, würde ohnehin als Erster ausscheiden, munkelten viele.

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Doch "Knossi" bewies Durchhaltevermögen: Trotz starker Zahnschmerzen und einem Splitter im Fuß hielt er die volle Zeit auf der Insel durch und avancierte zum Zuschauerliebling. Am Ende landete er in der Gesamtwertung hinter Meinecke und vor Fitness-Influencer Sascha Huber auf Platz vier. Alle Teilnehmer, die bis zum Ende durchhielten, gewannen 7.000 Euro für ein Spendenprojekt, das sie selbst aussuchen können.

Leer gingen dagegen die beiden weiblichen Teilnehmerinnen aus: Antonia alias "Starletnova" gab bereits am vierten Tag auf, "Sabrina Outdoor" aus Hannover schmiss hin, als ihr Unterschlupf am sechsten Tag von der Flut zerstört wurde.

Karasch kündigt neue Projekte an

Nach dem Sieg bei "7 vs. Wild" will sich Karasch, der auch Unternehmer und Miteigentümer eines American Football-Vereins ist, nun wieder verstärkt eigenen Youtube-Projekten widmen. Im Februar startet er auf seinem Youtube-Kanal den "Arctic Warrior": sechs Zweierteams aus jeweils einem Survival-Profi und einem "Schützling" treten dabei nach einer Ausbildung in Wettkämpfen in der Arktis gegeneinander an.

Das zweite Projekt ist eine Zusammenarbeit mit Fabio Schäfer, Kandidat der ersten Staffel von "7 vs. Wild". Mehr Details hat Karasch bisher nicht verraten, einen ersten Trailer soll es aber noch im Dezember geben.

Verwendete Quellen
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