Prozess in Köln Dealerbande soll zwölf Millionen Euro gemacht haben

Vor dem Landgericht müssen sich die mutmaßlichen Mitglieder einer Dealerbande verantworten. Für den Drogenhandel sollen sie "Kryptohandys" genutzt haben.
Zwölf Millionen Euro sollen vier junge Männer mit Drogengeschäften erwirtschaftet haben, die sich ab Dienstagmorgen vor dem Kölner Landgericht verantworten müssen. Ihnen wird der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und in etwa 78 Fällen vorgeworfen, die sie in unterschiedlicher Beteiligung begangen haben sollen.
Die Beschuldigten im Alter von 23 bis 32 Jahren sollen für ihre Geschäfte sogenannte "Kryptohandys" verwendet haben, die gemeinhin als abhörsicher gelten und daher bei Straftätern beliebt sind. Die vier Angeklagten sollen die Summe von 12 Millionen Euro durch den Handel verschiedener Betäubungsmittel erzielt haben, die Verkaufsmengen liegen teilweise im dreistelligen Kilogrammbereich.
Der Prozess ist auf 20 Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil wird für den 20. April erwartet.
- Eigene Recherche
- radioerft.de: Köln: Prozessbeginn gegen mutmaßliche Drogenhändler