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"Unsere nächste große Aufgabe": So will der FC auf Downs-Abgang reagieren


1. FC Köln
So will der FC auf den Downs-Abgang reagieren


09.07.2025 - 16:39 UhrLesedauer: 2 Min.
Damion Downs: Der Kölner Stürmer spielt ab sofort in England.Vergrößern des Bildes
Damion Downs: Der Kölner Stürmer spielt ab sofort in England. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco)
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Damion Downs hat den 1. FC Köln verlassen. Sportdirektor Thomas Kessler erklärt, wie er auf den Abgang reagieren will und spricht über die weiteren Transfer-Pläne des Aufsteigers.

Lange Zeit hatte Thomas Kessler um Damion Downs gekämpft. Der Sportdirektor hatte dem Stürmer ein hochdotiertes Angebot zur Vetragsverlängerung vorgelegt. "Wir hätten uns vorstellen können, den Weg mit ihm weiterzugehen, und unser Paket, das wir ihm angeboten haben, war sehr lukrativ", bestätigte der 39-Jährige am Mittwoch wenige Augenblicke, bevor der Verein den Wechsel zum FC Southampton auch offiziell bestätigte.

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"Wenn sich ein Spieler trotzdem dagegen entscheidet", so Kessler weiter, "dann muss man am Ende den besten Weg für den Club wählen." Dieser Weg brachte dem 1. FC Köln am Ende eine Ablösesumme in Höhe von acht Millionen Euro ein, inklusive Boni könnte am Ende sogar eine zweistellige Millionensumme aus England an den Rhein fließen.

Kessler muss Downs-Alternative finden

Für den Kaderplaner bedeutet der Abgang jedoch auch, das eingenommene Geld in einen weiteren Stürmer zu investieren. Allerdings sieht Kessler im Sturm trotz des Downs-Abgangs derzeit nicht den größten Handlungsbedarf. "Die Personalie setzt uns akut nicht unter Druck, weil wir mit Ragnar Ache einen sehr guten Stürmer dazu geholt haben", sagte der ehemalige Torhüter. Zwar schaue sich der FC auf dem Markt "natürlich" um, "aber wir müssen nicht nervös sein."

Dabei könnte es sich sowohl um einen weiteren klassischen Neuner wie Ache handeln, oder aber um einen Stürmer "mit ein bisschen Tiefgang. Es könnten einige Profile passen", wollte Kessler keinen genauen Spielertypen skizzieren. Ohnehin herrscht aktuell auf zwei anderen Positionen ein viel größerer Handlungsbedarf.

Diese Positionen haben Priorität

Auf der Links- wie Rechtsverteidigerposition ist der Bundesligist nach den Abgängen von Max Finkgräfe (RB Leipzig) und Rasmus Carstensen (Aarhus GF) derzeit nur einfach besetzt. Auf der linken Seite ist Leart Pacarada aktuell der einzige Verteidiger, rechts steht lediglich Jusuf Gazibegovic zur Verfügung. "Das ist unsere nächste große Aufgabe, in der Abwehr für Verstärkung zu sorgen. Da sind wir im Austausch und arbeiten daran, den Kader dort noch zu verbessern", bestätigte Kessler.

Wann genau die Verstärkungen zur Mannschaft stoßen, konnte der Sportdirektor allerdings noch nicht verkünden. "Der schnellste Schuss ist nicht immer der Beste. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir da was vermelden können. Wir haben da die eine oder andere Idee", meinte Kessler.

Potocnik beim Medizincheck

Bei den Spielern, die beim FC sportlich in der kommenden Saison keine Rolle mehr spielen und den Verein im Idealfall noch verlassen sollen, gibt es derweil keinen neuen Stand. Profis wie Sargis Adamyan oder Steffen Tigges trainieren nach wie vor mit der Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok mit.

Einzig Jaka Cuber Potocnik wird den Club aller Voraussicht nach in den nächsten Tagen verlassen und sich für ein Jahr Rot-Weiss Essen anschließen. "Wir sind im Austausch mit Rot-Weiss Essen und ich bin zuversichtlich, dass wir das diese Woche hinbekommen werden", verkündete Kessler. Beim Medizincheck am Mittwoch soll es laut "Sky" jedoch zunächst noch Probleme gegeben haben, weshalb weitere Untersuchungen anberaumt wurden. Eine Bestätigung des Leih-Deals dürfte sich also noch etwas hinziehen.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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