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1. FC Köln: So geht es nach dem Remis gegen Wolfsburg nun weiter


1. FC Köln
Kleiner Sprung in der Tabelle, großer Schritt für den FC?


29.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Wolfsburgs Jonas Wind (l) gegen den Kölner Timo Hübers (Archivbild): Das Spiel endete 1:1. (Quelle: Swen Pförtner)

Nur ein Funke, der wieder verglimmt, oder doch der entscheidende Zündstoff, um ein Feuer zu entfachen? Der 1. FC Köln will wieder Hoffnung schöpfen.

Der 1. FC Köln hat dem VfL Wolfsburg am Wochenende einen Punkt abgerungen. Ein Unentschieden, das dem FC auf den ersten Blick nicht viel hilft. Doch die Geißböcke wollen dieses Remis nutzen, um daraus wieder mehr werden zu lassen. Wenn möglich schon am kommenden Wochenende in Form eines Sieges.

Erst zwei Siege hat der FC in dieser Saison eingefahren. Köln braucht mehr, Köln braucht Punkte, Köln braucht womöglich eine Serie, um sich retten und von den Abstiegsplätzen katapultieren zu können. Doch immerhin: Das 1:1 in Wolfsburg reichte schon einmal, um wieder auf Platz 16 zu rutschen – auch wenn Mainz (17.) und Union Berlin (15.) noch in einem Nachholspiel direkt aufeinandertreffen und somit bisher ein Spiel weniger absolviert haben.

Wichtiger Teilerfolg für den Chef-Psychologen Schultz

Was die anderen Teams machen, darf den FC aber aktuell nicht interessieren. Wichtig muss sein, dass die Kölner selbst wieder in die Lage kommen, Spiele gewinnen zu können. Und dem haben sie sich in Wolfsburg wieder etwas angenähert. Statistisch gesehen war der VfL die bessere Mannschaft, doch alle Beteiligten sind sich nach der Partie einig gewesen, dass der FC eigentlich die bessere Mannschaft gewesen war.

Davon können sich die Geißböcke nicht viel kaufen, unter dem Strich stand nur ein Punkt. Doch mit dem kleinen Sprung auf den Relegationsplatz und dem damit verbundenen Verlassen der direkten Abstiegsplätze, konnten die Kölner einen wichtigen Teilerfolg verbuchen. Das mochte zunächst nicht nach viel aussehen, doch Timo Schultz weiß, worauf es jetzt ankommt.

Anders wird die Rettung nicht möglich sein

Die größte Aufgabe für den neuen FC-Trainer besteht darin, seiner Mannschaft die Hoffnung zurückzugeben, das Selbstvertrauen, in der Bundesliga durchaus bestehen zu können. Da war das 1:1 in Wolfsburg hilfreich. Endlich konnte sich der FC wieder für den Aufwand belohnen. Endlich wurde nicht mehr jeder Fehler bestraft. Endlich stand am Ende etwas Zählbares, und mehr wäre drin gewesen.

Wer in der Bundesliga im Abstiegskampf bestehen will, darf den Glauben nicht verlieren. Zwischenzeitlich war den Geißböcken dieser aber in den letzten Wochen abhandengekommen. Schultz, der vor allem als Psychologe gefragt ist, konnte diesen Abwärtstrend nun aufhalten. Zwei Punkte aus den ersten drei Spielen des Jahres mögen auf lange Sicht nicht ausreichend sein. Doch sie sind ein Anfang, auf dem sich aufbauen lässt. Das zumindest ist die Marschroute, die jetzt ausgegeben wird. Und klar ist: Anders wird die Rettung auch nicht möglich sein.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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