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Köln: Islamismus-Verdacht an Schulen – Staatsschutz ermittelt


"Scharia-Polizei" an Schulen in NRW
Islamismus-Verdacht in Köln: Staatsschutz ermittelt

Von t-online
07.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Schülerinnen an einer Schule in NRW (Symbolfoto): Auch an Kölner Schulen kam es in der Vergangenheit zu islamistischen Vorfällen.Vergrößern des BildesSchülerinnen an einer Schule in NRW (Symbolfoto): Auch an Kölner Schulen kam es in der Vergangenheit zu islamistischen Vorfällen. (Quelle: Lars Fröhlich)
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An Kölner Schulen kommt es wohl immer wieder zu islamistischen Vorgängen. Laut Polizeisprecher Wolfgang Baldes wurde der Staatsschutz mehrfach eingeschaltet.

Bereits in der Vergangenheit soll eine Schülergruppe an einer Neusser Gesamtschule versucht haben, die Scharia durchzusetzen. Laut einem Bericht der Staatsschützer drängten vier Oberstufenschüler auf die Einhaltung der strengen Regeln der Scharia, die unter anderem Strafen wie die Steinigung sowie eine Geschlechtertrennung bis hin ins Klassenzimmer vorsieht. Auch die Neusser Politik befasste sich mit dem Vorfall, wie t-online berichtete.

Polizeisprecher spricht von rund 20 Vorfällen

Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins "Focus" sind solche Vorkommnisse kein Einzelfall in NRW. So sagte der Kölner Polizeisprecher Wolfgang Baldes gegenüber dem "Focus", dass es in den "Jahren 2022 und 2023 rund 20 hier bekannt gewordene Vorfälle im Zusammenhang mit einem Islamismus-Verdacht an Kölner Schulen" gab. Meist schalteten Mitschüler oder Lehrer die Staatsschützer ein, weil sich möglicherweise "betroffene Schüler oder Schülerinnen radikalisiert hätten".

Ähnlich wie in Neuss hatte etwa eine strengreligiöse Muslima nach Angaben von "Focus" Lehrerinnen sowie Mitschüler und Mitschülerinnen an einer Kölner Lehranstalt aufgefordert, entweder ein Kopftuch zu tragen oder ihre Haut zu bedecken. Allerdings, so betonte es Polizeisprecher Wolfgang Baldes gegenüber dem Nachrichtenmagazin: „Bei den genannten Sachverhalten in den Schulen wurde bisher in keinem Fall eine Gefahrenlage in Bezug auf eine mögliche terroristisch-islamistische Gewalttat festgestellt."

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