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Köln: Tauben-Hasser verletzen Tiere mit Blasrohren und Luftgewehren


Schwere Verletzungen
Tauben-Hasser schießen mit Blasrohren auf Tiere

Von t-online, fe

11.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 161456100Vergrößern des BildesEine Taube auf dem Roncalliplatz (Archivbild): In Köln will jemand die Vögel töten. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Im Kölner Stadtgebiet werden mehrere verletzte Tauben gefunden: In ihren Körpern stecken Pfeile aus Blasrohren und Projektile aus Luftgewehren. Ein Tier muss eingeschläfert werden.

In Köln treibt offenbar ein Tauben-Hasser sein Unwesen: Wie die Tierrettung Köln-Porz mitteilt, wurden den Tierschützern am Mittwoch drei verletzte Tauben gemeldet. Jemand hatte mit einem Blasrohr auf zwei Tauben geschossen, die Pfeile steckten in den zierlichen Körpern der Vögel. "Die Tauben hatten irrsinnige Schmerzen und quälen sich mit diesem Fremdkörper in sich herum", erklären die Tierschützer. Die Vögel seien geröntgt und die Pfeile "fachmännisch" entfernt worden. Die Projektile hätten keine lebensnotwendigen Organe verletzt.

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Auch die dritte Taube wurde schwer verletzt. Wie die Tierschützer mitteilen, wurde sie mit einem Diablo aus einem Luftgewehr "malträtiert und erlitt einen Steckschuss, einen zweifachen Bruch und eine Verrenkung im Gelenk." Diabolos sind kleine Projektile aus Blei, Kupfer oder anderen Materialien. Das Tier musste eingeschläfert werden – zu gravierend seien die Verletzungen gewesen. "Es sind Tage wie heute, die einfach nur sprachlos machen und den Glauben an die Vernunft des Menschen maßlos erschüttert", schreibt die Tierrettung auf Facebook.

Tauben seien nicht jedermanns Sache, wissen die Tierschützer und betonen dennoch: Tauben seien "fühlende, empfindliche und kluge Tiere, die ein Schmerzempfinden haben." Die Tierrettung habe die Polizei informiert, die Beamten betrachten die Vorfälle als Straftat. Verdächtige Beobachtungen sollten an die Polizei gemeldet werden, heißt es abschließend.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag der Tierrettung Köln-Porz vom 9. April 2024
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