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Köln: Ulrich Vosgerau behält Titel trotz Kritik


Rechtsextremes Treffen
Uni Köln: Ex-Dozent behält Titel trotz Kritik

Von t-online, snh

26.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Rechtsanwalt Ulrich Vosgerau: Der Ex-Dozent der Uni Köln darf den Status "Privatdozent" behalten.Vergrößern des BildesRechtsanwalt Ulrich Vosgerau: Der Ex-Dozent der Uni Köln darf den Status "Privatdozent" behalten. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Im Januar wurde die Teilnahme eines Ex-Dozenten der Uni Köln an einem rechtsextremen Treffen bekannt. Nun ist die Entscheidung über dessen Lehrbefugnis gefallen.

Nach Recherchen des Medienhauses "Correctiv" im Januar wurde bekannt, dass auch ein ehemaliger Privatdozent der Uni Köln, der Jurist Dr. Ulrich Vosgerau an dem Treffen von Rechtsextremen in einem Potsdamer Hotel teilnahm. Nach eigenen Angaben hielt er einen Vortrag "das verfassungsrechtliche Problem der Briefwahl".

Die Universität Köln prüfte daraufhin, ob die Voraussetzungen für den Status "Privatdozent" noch gegeben sind. Am Dienstag gab die rechtswissenschaftliche Fakultät nun bekannt, dass es aus rechtlichen Gründen keinerlei Veranlassung gebe, die Lehrbefugnis und damit den Status Privatdozent zu entziehen.

Vosgeraus Verbindungen zur AfD sind bekannt. So war er Mitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung, die der Partei nahesteht, und vertrat zuletzt den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Björn Höcke.

Verwendete Quellen
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