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Stefan Raab gegen Regina Halmich: Kölner Olympiaheld Tiafack soll helfen


"Es kann auch Blut fließen"
Bericht: Kölner trainiert Raab für Halmich-Kampf

Von t-online, pb

09.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Regina Halmich und Stefan Raab bei einem ihrer Kämpfe (Archivfoto): Am Samstag soll Raab laut einem Bericht Unterstützung von einem Kölner Boxer erhalten.Vergrößern des BildesRegina Halmich und Stefan Raab bei einem ihrer Kämpfe (Archivfoto): Am Samstag soll Raab laut einem Bericht Unterstützung von einem Kölner Boxer erhalten. (Quelle: imago sportfotodienst)

Stefan Raab holt sich laut einem Bericht Verstärkung für den Boxkampf gegen Regina Halmich. Ein Olympia-Held steht ihm zur Seite.

Bei seinem Comeback vor der TV-Kamera lässt Stefan Raab nichts unversucht, um sich für seinen dritten Boxkampf gegen die ehemalige Weltmeisterin Regina Halmich in Form zu bringen. Laut eines Berichts der "Bild"-Zeitung hat der TV-Entertainer prominente Unterstützung für sein Training engagiert: Der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris, Nelvie Tiafack, wird Raab als Trainer zur Seite stehen.

Der 25-jährige Kölner, der demnächst ins Profilager wechseln wird, soll Raab auf den Showkampf vorbereiten, der am kommenden Samstag in Düsseldorf stattfinden wird. Eine Bestätigung für den Bericht gab es zunächst nicht. Der Kampf ist auf maximal sechs Runden à zwei Minuten angesetzt. RTL überträgt das Spektakel live.

Raabs Vorbereitungen gehen jedoch über das Training mit Tiafack hinaus. Neben Einheiten in einem Kölner Boxstudio hat der Entertainer laut "Bild" auch in seiner eigenen Wohnung Sandsäcke für zusätzliches Training aufgehängt. Raab hat gegen Halmich bereits zweimal gekämpft – und jeweils verloren. Einmal brach Halmich Raab dabei sogar die Nase.

Halmich: Es wird keine Absprachen geben

Der dritte Kampf soll nun allerdings der letzte sein. "Das wird jetzt wirklich der 'Final Fight', der letzte Kampf zwischen uns beiden. Sonst, denke ich, hätte man das auch nicht so betitelt", sagte Halmich der Nachrichtenagentur dpa am Wochenende. Halmich bekräftigte, dass es beim Boxen keine Absprachen geben werde. "Es kann auch Blut fließen", sagte sie.

Für Tiafack könnte der Raab-Kampf der letzte große Fight im Rheinland werden: Kurz nach seiner EM-Bronzemedaille hatte Tiafack angekündigt, die Region wohl bald verlassen zu wollen. Denn er möchte sich im Profi-Boxsport durchsetzen, weshalb er auch den Olympia-Standort der Amateure in Köln verlassen muss. Als Traumziel nannte er die USA oder England.

Nach Köln wolle er aber für seine Freizeit immer wieder zurückkehren. Wenn Tiafack tatsächlich ins Ausland wechselt, wird seine Mutter ihn wohl nicht in die Ferne begleiten. Sie will weiterhin in Deutschland arbeiten und sich um Flüchtlinge kümmern.

Verwendete Quellen
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