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1. FC Köln: "Um Lösung bemüht" – FC-Stürmer soll wechseln


Newsblog zum 1. FC Köln
"Um Lösung bemüht": FC-Stürmer soll wechseln

Von t-online, dpa, MLM, sg, MZ

Aktualisiert am 01.07.2025 - 17:09 UhrLesedauer: 95 Min.
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Steffen Tigges wird den 1. FC Köln wohl in diesem Sommer verlassen. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago)
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Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Geißböcke".

Dienstag, 1. Juli 2025

Steffen Tigges zählt beim 1. FC Köln zu den Kandidaten für einen Abgang in diesem Sommer. Sein Berater Sebastian Voss sagte gegenüber dem "Geissblog" am Dienstag: "Es hat ein Gespräch mit Thomas Kessler gegeben. Steffens Chancen, auf Einsatzzeit zu kommen, sind gering. Daher sind alle Seiten um eine Lösung bemüht."

Tigges steht beim FC noch bis 2026 unter Vertrag. In der vergangenen Zweitligasaison hatte der Stürmer lediglich dreimal zur Kölner Startelf gezählt und kein einziges Tor geschossen. Spekuliert wurde zuletzt über einen Wechsel zum FC St. Gallen, laut Voss habe man aber keine Gespräche mit dem Schweizer Erstligisten geführt. Wahrscheinlicher ist, dass es den Ex-Dortmunder Tigges in die 2. Bundesliga zieht. Noch gibt es allerdings nur loses Interesse.

Umworbener Downs wird zum US-Helden

Montag, 30. Juni 2025

Damion Downs hat die US-Nationalmannschaft ins Gold-Cup-Halbfinale befördert. Der Stürmer des 1. FC Köln verwandelte im Viertelfinale gegen Costa Rica den entscheidenden Strafstoß. Die USA setzte sich im State Farm Stadium in Glendale, der Heimstätte der Arizona Cardinals, in der Nacht zu Montag mit 6:5 nach Elfmeterschießen durch und trifft im Halbfinale nun auf Guatemala (Donnerstag, 1 Uhr deutscher Zeit).

Kurz vor dem Viertelfinale, bei dem der zuletzt angeschlagene Downs nach 78 Minuten eingewechselt wurde, hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" über ein neues Angebot des FC Southampton für den 20-Jährigen berichtet. Der 1. FC Köln würde mit dem Deutsch-Amerikaner, der nur noch bis 30. Juni 2026 unter Vertrag steht, gerne bis 2026 verlängern. Doch nun soll der englische Zweitligist Southampton acht Millionen Euro für Downs bieten.

Dann kehren Martel und Thielmann zum 1. FC Köln zurück

Sonntag, 29. Juni 2025

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat den Europameistertitel in einem dramatischen Finale gegen England verpasst. Nachdem der DFB-Nachwuchs einen 0:2-Rückstand noch egalisieren konnte, gelang den Engländern in der Verlängerung der 3:2-Siegtreffer. Eric Martel und Jan Thielmann kehren damit ohne Titel zurück zum 1. FC Köln.

Zunächst bekommen die beiden Leistungsträger des FC aber noch einen Sonderurlaub. Genau wie Said El Mala (Halbfinal-Aus bei der U19-EM) wird das Duo frühstens zum Trainingslager-Start am 19. Juli in Bad Waltersdorf (Österreich) zurück im Kreise des Bundesliga-Aufsteigers erwartet. Beim Trainingsauftakt am 7. Juli werden die FC-Fans also noch auf die Spieler verzichten müssen.

Gleiches gilt auch für Damion Downs, der aktuell noch mit den USA beim Gold Cup weilt und in der Nacht zu Montag (1 Uhr deutscher Zeit) gegen Costa Rica um den Einzug in das Halbfinale spielt. Dieses würde am 3. Juli steigen, ein mögliches Finale für die USA sogar erst am 7. Juli – und damit nur wenige Stunden vor dem Trainingsauftakt unter Neu-Trainer Lukas Kwasniok.

Supertalent ohne Ausstiegsklausel beim FC?

Samstag, 28. Juni 2025

Der 1. FC Köln hat mit Said El Mala einen Shootingstar verpflichtet – und offensichtlich besitzt der 18-Jährige bei den Geißböcken einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2029 ohne jede Ausstiegsklausel. Das jedoch geht aus einer Aussage von Christian Keller hervor. Der Ex-Sportchef der Geißböcke hatte El Mala im Sommer 2024 verpflichtet und den Vertrag mit dem Youngster ausgehandelt.

Nun erklärte Keller der Kölnischen Rundschau: "Da lege ich mich fest, dass er der teuerste Abgang der FC-Historie werden wird. Er ist ein Ausnahmespieler, den wir verpflichtet haben, als ihn kaum jemand gesehen hat." Bislang ist Anthony Modeste mit 28 Millionen Euro der teuerste Verkauf in der FC-Geschichte (2017 nach China). Kellers Aussage deutet darauf hin, dass El Mala über keine Ausstiegsklausel beim FC verfügt. Die Summe wäre also bei einem Interesse eines anderen Clubs frei verhandelbar.

Keller verteidigt Struber und kritisiert FC

Freitag, 27. Juni 2025

Christian Keller hat seine Rückendeckung für Gerhard Struber in der vergangenen Saison beim 1. FC Köln verteidigt. Der ehemalige Sport-Geschäftsführer sprach erstmals nach seinem Aus in Köln über seine Freistellung. Der Kölnischen Rundschau sagte der 46-Jährige, dass er die Entscheidung des Clubs nach dem 32. Spieltag, Keller und Struber zu entlassen, "aktionisch-opportunistisch" gefunden habe.

Der Grund: Keller glaubt noch heute, dass Struber der richtige Trainer gewesen wäre, um den Aufstieg trotzdem noch zu schaffen. Und der Österreicher wäre unter Kellers Führung auch über die Saison hinaus im Amt geblieben. "Gerhard Struber wäre unter meiner Verantwortung als Trainer in die neue Saison gegangen und hätte die Chance bekommen, nach einer hoffentlich guten Transferphase, zu zeigen, dass er ein Trainer sein kann, der einer Mannschaft eine nachhaltige Handschrift gibt", sagte Keller.


Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • GEISSBLOG.KOELN
  • 1. FC Köln auf X
  • fc.de

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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