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Köln: Andreas Hupke verlässt Grüne und startet eigenes Wahlbündnis


Vorwurf der Altersdiskriminierung
Kölner Lokalgröße tritt bei den Grünen aus

Von t-online, jon

Aktualisiert am 24.07.2025 - 04:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Andreas Hupke (Grüne), Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln-Innenstadt: Hupke zeigt sich entsetzt über den Vorfall im Agrippabad.Vergrößern des Bildes
Andreas Hupke (Archivbild): Der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln-Innenstadt hat seinen Austritt bei den Grünen verkündet. (Quelle: Imago)
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Eklat bei den Kölner Grünen: Andreas Hupke hat wohl nach langem Streit die Partei verlassen haben. Jetzt plant der 75-Jährige einen politischen Neustart.

Der Kölner Bezirksbürgermeister Andreas Hupke soll nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft aus den Grünen ausgetreten sein. Das berichten der "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Express" übereinstimmend.

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Hupke, der zu den bekanntesten Kommunalpolitikern der Domstadt zählt, plant demnach einen politischen Neustart. Inzwischen ist auch sein Name und Konterfei von fast allen Internetauftritten der Grünen in Köln verschwunden. Mit seinem Aktionsbündnis Innenstadt/Deutz – auch "Team Hupke" genannt – will er zur Kommunalwahl am 14. September antreten. Das Aktionsbündnis hatte Hupke bereits Anfang Juni vorgestellt.

Der Bruch zwischen Hupke und seiner langjährigen politischen Heimat hatte sich bereits im Frühjahr abgezeichnet. Damals wurde bekannt, dass die Grünen den Bezirksbürgermeister nicht erneut als Kandidaten aufstellen wollten. Hupke warf seiner Partei daraufhin vor, ihn aufgrund seines Alters aussortieren zu wollen.

Grüne wehren sich gegen den Vorwurf der Altersdiskriminierung

Dem Bericht zufolge bezeichnet sich der Politiker nun als Teil der "Wilden 13" – gemeinsam mit zwölf Mitstreitern will er für die Bezirksvertretung Innenstadt kandidieren. Für seinen Wahlkampf hat Hupke offenbar bereits ein Elf-Punkte-Programm entwickelt.

Die Grünen sollen den Austritt bedauern, weisen aber den Vorwurf der Altersdiskriminierung zurück. Co-Vorsitzende Kirsten Jahn wird mit den Worten zitiert, man habe Hupke Gesprächsangebote über seine politische Zukunft gemacht, die dieser jedoch abgelehnt habe.

Vergangene Woche wurde Hupkes Wahlbündnis vom Kölner Wahlausschuss offiziell zur Kommunalwahl zugelassen, heißt es in dem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger". Ob die "Wilde 13" bei der Wahl im September erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.

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