Im Kölner Hauptbahnhof Polizist angespuckt – Einsatz endet mit gebrochener Hand

Bei einer Routinekontrolle im Kölner Hauptbahnhof eskaliert die Situation. Ein Mann leistet massiven Widerstand gegen Bundespolizisten. Ein Beamter bricht sich die Hand.
Ein 40-jähriger Mann hat am Sonntag im Kölner Hauptbahnhof massiven Widerstand gegen Polizisten geleistet. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde dabei ein Beamter so schwer verletzt, dass er seinen Dienst abbrechen musste.
Die Beamten wollten demnach die Identität des polnischen Staatsangehörigen im Rahmen einer Routinekontrolle feststellen. Da der Mann keine Ausweisdokumente bei sich trug, sollte er zur Dienststelle gebracht werden.
Mann leistet erheblichen Widerstand bei Polizeikontrolle
Trotz mehrfacher Aufforderung habe der 40-Jährige seine Hände nicht aus den Taschen genommen und sich zunehmend aggressiv verhalten. Als die Beamten ihn an den Armen führten, habe er versucht, sich zu wehren. Im weiteren Verlauf spuckte der Mann einem Polizisten aus unmittelbarer Nähe in den Mund.
Die Bundespolizisten brachten den Mann daraufhin zu Boden. Dort versuchte er laut Polizei, sich mit gezielten Tritten gegen die Beamten zu wehren. Erst mit Unterstützung einer weiteren Streife gelang es, ihn zur Wache zu bringen. Ein Bundespolizist erlitt bei dem Einsatz einen Mittelhandbruch.
Auf der Dienststelle identifizierten die Einsatzkräfte den Mann per Fingerabdruck. Ein Drogenschnelltest sei positiv auf Kokain ausgefallen. Der Beschuldigte muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands und Körperverletzung verantworten.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 21. Juli 2025
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