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Köln: Der Großhändler, der Schulkinder mit Rechnern versorgt


Hilfe in Corona-Zeiten
Der Großhändler, der Schulkinder mit Rechnern versorgt

Von t-online
22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Mädchen am Laptop (Symbolbild): Der Großhändler Berner Group engagiert sich ehrenamtlich und versorgt Schulkinder mit Rechnern.Vergrößern des Bildes
Mädchen am Laptop (Symbolbild): Der Großhändler Berner Group engagiert sich ehrenamtlich und versorgt Schulkinder mit Rechnern. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Die Berner Group wurde von der Stadt Köln mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Denn der Konzern setzt sich trotz der Corona-Zeiten weiter für andere Menschen ein

Als einziges Unternehmen erhielt die Berner Group für ihr soziales Engagement vor Ort im vergangenen Jahr den Ehrenamtspreis der Stadt Köln. "Wir sind ein Familienunternehmen: alle packen mit an", sagte Chef Christian Berner in einem Interview zum Firmenjubiläum. Das Motto scheint auch von seinen Angestellten weiterhin gelebt zu werden. Denn über 300 von ihnen engagierten sich in ihrer Freizeit für andere Menschen in ihrer Stadt, auch in Pandemie-Zeiten.

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Das soziale Engagement des Großhändlers umfasst bis dato 130.000 Euro Spenden sowie 4.500 gespendete Produkte. Die Angestellten des Unternehmens packen aber auch selbst mit an. "In der Regel fokussieren wir uns auf Projekte, in denen unsere Expertise zum Einsatz kommt", sagt Unternehmenssprecherin Varinia Pauli. Diese Bereiche sind Mobilität, Industrie und Bau. So arbeitete man etwa mit der Kölner Initiative "Little Home e.V." zusammen und baute sogenannte Wohnboxen für Obdachlose.

Hintergrund: Das Handelsunternehmen Berner Group wurde 1957 von Albert Berner gegründet. Gestartet als Schraubenhandel mit einem Budget von 3.000 Mark, beschäftigt das Unternehmen heute über 8.200 Mitarbeiter*innen in 23 Ländern. Jahresumsatz des Großhändlers mit Sitzen in Köln und Künzelsau: 1,06 Milliarden Euro.

Außerdem machten Mitarbeitende der Berner Group auch schon Fahrzeuge der Tafel Köln sauber, packten Essenspakete für Bedürftige oder bauten Sitzgelegenheiten für eine Schule.

In Zeiten der Pandemie ist wegen der Corona-Maßnahmen Hilfe vor Ort bei Bau- und Renovierungsarbeiten nicht möglich. Doch die Berner Group hat umgedacht, wie Pauli erzählt, und sich auf Projekte konzentriert, die Lücken im Bereich Digitalisierung, Bildung und Soziales füllen. "Hey Alter! Alte Rechner für junge Leute" ist ein aktuelles Projekt, bei dem alte Computer aufbereitet und Schülerinnen und Schülern für das Homeschooling zur Verfügung gestellt werden. Viele dieser Kinder und Jugendlichen hätten sonst gar nicht die nötigen Mittel für das Lernen von Zuhause.

Außerdem engagieren sich Mitarbeiter*innen mit dem Kölner Verein "Helfen durch Geben – der Sack e.V.". Der Verein versorgt Bedürftige und Kitas mit Lebensmitteln. "In den letzten Monaten sind hier viele neue Anfragen hinzugekommen", sagt Pauli. Viele Menschen hätten durch die Pandemie Existenzen verloren.

Disclaimer: Das Nachrichtenportal t-online ist ein Angebot der Ströer Content Group, in deren Zusammenarbeit die Aktion "Köln Engagiert 2020" entstanden ist.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Sprecherin Varinia Pauli
  • Webseite der Berner Group
  • Mitteilung der Stadt Köln
  • Beitrag im Magazin "60 Jahre Berner Group"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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