ColognePride Haltestellenschilder in Köln erstrahlen in Regenbogenfarben

Die KVB hat zum Christopher Street Day vier Haltestellenschilder am Rudolfplatz umgestaltet. Warum das Zeichen nur vorübergehend bleibt.
Zum Christopher Street Day setzt die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) ein buntes Zeichen: Am Rudolfplatz erstrahlen seit kurzem vier Haltestellenschilder in den Regenbogenfarben der Pride-Flagge. Anstelle der gewohnten rot-weißen KVB-Farbgebung leuchten die Schilder nun in allen Farben des Regenbogens.
Die Aktion zum diesjährigen ColognePride, dessen Höhepunkt am Sonntag (6. Juli) mit der großen CSD-Parade durch die Kölner Innenstadt erreicht wird, kommt bei den Fahrgästen hervorragend an. Auf Instagram postete die KVB: "Köln ist und bleibt bunt! Wir wünschen euch ein unvergessliches Wochenende auf der @cologneprideofficial. Passt auf euch auf und seid lieb zueinander!"
- Europas größtes Pride-Festival: Das erwartet Besucher beim CSD-Straßenfest
- Cologne Pride 2025: Zahlreiche Straßensperrungen während CSD-Feierlichkeiten
Nutzer auf Instagram feiern Regenbogen-Schild am Rudolfplatz
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. "Das KVB-Rot in allen Ehren, aber so sieht es doch auch super aus", schreibt ein Nutzer. Viele wünschen sich, dass die Regenbogen-Schilder dauerhaft bleiben. "Kann das bitte für immer bleiben?!", kommentiert eine Nutzerin. Ein anderer User schreibt: "Ein dauerhaftes Regenbogenschild wäre mehr als Symbolik, es wäre ein echtes Bekenntnis zu Vielfalt. Jeden Tag, nicht nur zum CSD."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Doch die farbenfrohe Gestaltung ist nur temporär. Nach dem CSD werden die Regenbogen-Schilder wieder gegen die regulären Haltestellenschilder ausgetauscht, wie die KVB auf Nachfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" mitteilte.
Insgesamt wurden vier Schilder umgestaltet – je zwei pro Bahnsteig am zentral gelegenen Rudolfplatz. Dabei achtete das Verkehrsunternehmen darauf, dass die Barrierefreiheit gewährleistet bleibt: Pro Bahnsteig behält jeweils ein Schild das gewohnte Design, damit sich Personen mit Seheinschränkungen weiterhin problemlos orientieren können. An anderen Haltestellen im Stadtgebiet wurden offenbar keine Änderungen vorgenommen.
- instagram.com: Beitarg von @kvbag
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.