Wegen stark erhöhter Inzidenz in Köln Weitere Kontaktbeschränkung und Alkoholverbot an Karneval
Weil die Sieben-Tage-Inzidenz stark gestiegen ist, begrenzt die Stadt Köln mit einer aktuellen Corona-Schutzverordnung ab heute private Treffen. Außerdem gilt nun ein Alkoholverbot an Karneval.
Wegen einer stark gestiegenen Sieben-Tage-Inzidenz begrenzt jetzt auch die Stadt Köln Treffen im privaten Raum. Von Samstag an dürfen sich die Angehörigen eines Hausstandes auch zu Hause nur noch mit einer weiteren Person treffen, wie die Stadt mitteilte. Der Krisenstab der Stadt Köln hat dies am Freitag beschlossen.
Zudem hat die Stadt ein Alkoholkonsumverbot während der Karnevalszeit angeordnet. Vom 11. Februar (Weiberfastnacht) 6:00 Uhr bis 17. Februar (Aschermittwoch) 6:00 Uhr ist es verboten, im öffentlichen Raum alkoholische Getränke zu konsumieren.
Das Alkoholabgabeverbot gilt in besonderen Bereichen
Ein Alkoholabgabeverbot gilt für Altstadt, Stadtgarten und Umgebung, Brüsseler Platz und Umgebungsstraßen, Schaafenstraße und Umgebung, Zülpicher Viertel sowie Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch. Der Zeitraum des Abgabeverbots erstreckt sich auf Weiberfastnacht ganztägig sowie Karnevalsfreitag, Karnevalssamstag und Rosenmontag jeweils ab 14:00 Uhr.
Die aktuelle Corona-Schutzverordnung sieht vor, dass Städte, die nach eigener Einschätzung ohne weitere Maßnahmen bis zum 14. Februar nicht unter eine Inzidenz von 50 kommen werden, entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen.
- Stadt Köln
- "koeln.de": "Begrenzung privater Kontakte in Köln"