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Corona in Köln: Weniger Impfstoff für Brennpunkte – Start am Montag


1.000 Impfdosen verfügbar
Impfungen in Brennpunkt-Vierteln starten am Montag

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Hochhäuser in Köln Chorweiler (Symbolbild): Die Stadt plant Sonderimpfungen vor Ort in bestimmten Stadtteilen.Vergrößern des BildesHochhäuser in Köln Chorweiler (Symbolbild): Die Stadt plant Sonderimpfungen vor Ort in bestimmten Stadtteilen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Bewohner in bestimmten Kölner Stadtteilen dürfen ab Montag bevorzugt geimpft werden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat der Sonderimpfkampagne in sozial schwächeren und von Corona betroffenen Gebieten zugestimmt.

Köln will an diesem Montag mit der bevorzugten Impfung von Menschen in Stadtteilen mit hoher Inzidenz beginnen. Mobile Teams sollten unter anderem in den Hochhaussiedlungen von Chorweiler und dem Kölnberg Impfungen anbieten, hatte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) am Freitag angekündigt.

Am Wochenende wurde bekannt, dass das Land Nordrhein-Westfalen der Stadt dafür grünes Licht erteilt hat. In einem Erlass heißt es, dass die Stadt den Ablauf der Sonderimpfungen organisiert, die Räumlichkeiten dafür bereit stellt und auch für das Personal sorgt. Für die Impfung dürfe auch die Priorisierung aufgehoben werden.

Weniger Impfstoff als geplant

Zunächst stehen der Stadt 1.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung, sie alle kommen vom Hersteller Johnson & Johnson. Dieser Impfstoff muss nur ein einziges Mal gespritzt werden und soll deshalb unter anderem für Wohnungslose genutzt werden, die nur schwer für eine zweite Impfung zu erreichen seien. Der Impfstoff ist für die ganze Woche gedacht. Das heißt, das ursprünglich von OB Reker anvisierte Ziel von 700 Impfungen am Tag kann zunächst nicht erreicht werden. Reker sagte an die Adresse der Landesregierung, sie gehe davon aus, "dass das Land uns zeitnah weiteren zusätzlichen Impfstoff zur Verfügung stellen wird".

"Inzidenzzahlen sind höher, wo Menschen eng beieinander wohnen", sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Samstag. Er unterstützt das Projekt. "Da müssen wir als Staat auch darauf reagieren, damit auch Menschen in Stadtteilen, wo man eben nicht dauernd Abstand halten kann, weil man sich immer begegnet, geschützt werden."

In Köln gibt es Stadtteile, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz bei 500 oder 600 liegt – also um ein Vielfaches höher als der Stadtdurchschnitt. Dieser lag am Sonntagmorgen bei 188,1.

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