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Köln: FC-Fans feiern auf den Ringen – Beleidigungen, Pyros und Widerstand


Pöbeleien und Widerstand
FC-Party an Kölner Ringen – Polizei geht dazwischen

Von t-online
30.05.2021Lesedauer: 1 Min.
FC-Fans jubeln vor dem Stadion in Kiel: Auch in der Heimatstadt des 1. FC Köln gab es Ansammlungen der Anhänger.Vergrößern des BildesFC-Fans jubeln vor dem Stadion in Kiel: Auch in der Heimatstadt des 1. FC Köln gab es Ansammlungen der Anhänger. (Quelle: Georg Wendt/dpa-bilder)
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Der Sieg des 1. FC Köln im Relegationsspiel hat bei Fans für einen Ausnahmezustand gesorgt. In der Kölner Innenstadt feierten sie überwiegend friedlich – es gab nur wenige Ausschreitungen.

Der FC Köln schaffte in Kiel mit einem 5:1-Sieg den Klassenerhalt in der Bundesliga. Das haben Fans auch in Köln gefeiert und dabei zum Teil offenbar die Corona-Regeln vergessen. Wie die Polizei berichtet, haben sich nach dem zweiten Relegationsspiel am Samstag im Bereich der Kölner Ringe zeitweise Anhänger des 1. FC Köln gesammelt. Am Hohenzollernring standen etwa 50 Männer und Frauen dicht gedrängt aufeinander. Die Polizei drängte sie die Ehrenstraße ab und auseinander, damit die erforderlichen Abstände nach der Corona-Schutzverordnung einzuhalten waren.

Vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet, so die Polizei. Zudem beleidigten einige Fans die Beamten. In drei Fällen erstatteten Polizisten Anzeigen. Insgesamt zog die Polizei jedoch eine positive Bilanz heißt es im "Radio Köln".

Randalierer vom ersten Relegationsspiel wiedergetroffen

Außerdem hat die Polizei zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 47 identifiziert, die beim ersten Relegationsspiel am 22. Mai am "RheinEnergie"-Stadion mit Glasflaschen geworfen haben sollen. Der 47-Jährige soll sich gegen die Aufnahme seiner Personalien gewehrt haben. Polizisten nahmen ihn in Gewahrsam, dabei wurde ein Beamter verletzt.

Gegen 23 Uhr erwarteten mehrere Fußballfans das Eintreffen der Mannschaft am Geißbockheim. Der FC kam noch Spätabends aus Kiel an. Da in der Stadt aktuell noch eine Ausgangssperre ab 22 Uhr gilt, erteilten Einsatzkräfte Platzverweise und leiteten Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung ein.

Verwendete Quellen
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