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Köln-Porz: Brennende Lagerhalle stürzt ein – Feuerwehr im Großeinsatz


Riesige Rauchwolke
Feuer in Köln-Porz lässt Halle einstürzen

Von dpa, fas

Aktualisiert am 04.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Die brennende Lagerhalle in Porz: Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.Vergrößern des BildesDie brennende Lagerhalle in Porz: Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. (Quelle: Sebastian Klemm)
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Im Kölner Stadtteil Porz ist eine Lagerhalle in der Nähe der Bahngleise in Brand geraten. Die Bahn sperrte daraufhin die Strecke Richtung Bonn. Während der Löscharbeiten stürzte ein Teil des Gebäudes ein.

Eine Lagerhalle ist am späten Samstagnachmittag in Köln unweit der Bahnstrecke Richtung Bonn in Brand geraten. Das Feuer war aus zunächst nicht geklärter Ursache in dem Gebäude in Rheinnähe ausgebrochen, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Über dem Stadtteil Porz bildete sich eine große Rauchwolke.

Ein aufmerksamer Fahrgast eines vorbeifahrenden Zuges hatte die Feuerwehr gerufen. Jedoch konnte diese erst durch weitere Notrufe den genauen Einsatzort lokalisieren. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe sich in der Halle auf einem ehemaligen Bahnbetriebsgelände bereits ein ausgedehnter Brand mit starkem Rauch entwickelt. Rasch habe sich dieser auf das gesamte, rund 1.200 Quadratmeter große Gebäude, ausgebreitet.

Backsteingebäude stürzte teilweise ein

Während der Löscharbeiten stürzte ein Teil des Backsteingebäudes ein: Auf einer Länge von etwa 50 Metern kamen das Dach und teile einer Gebäudewand zu Fall. Zwischenzeitlich waren Anwohner aufgefordert, Fenstern und Türen zu schließen, sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten – gegen 18.40 konnte dies jedoch zurückgenommen werden, so die Feuerwehr am Abend. Auch der Zugverkehr sei zwischenzeitlich wegen der Rauchentwicklung unterbrochen gewesen und hatte Auswirkungen auf die Strecke zwischen Siegburg/Bonn und Köln.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 130 Kräften aus dem gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Drei Drehleitern wurden eingesetzt, nachdem die Kräfte mehrere Schlauchleitungen über die Strecke von je einem Kilometer verlegen mussten, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Ermittlungen zur Frage, was das Feuerwehr ausgelöst hat, hat die Polizei Köln übernommen.

Verwendete Quellen
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