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Köln/Düsseldorf: 50.000 Menschen ließen Termine in Impfzentren platzen


Allein im Juni
50.000 Menschen ließen Termine in Impfzentren platzen

Von dpa
Aktualisiert am 06.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau erhält eine Impfung gegen das Coronavirus (Symbolbild): Im Gebiet der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein kamen allein im Juni 50.000 Menschen nicht zu ihrem Termin.Vergrößern des BildesEine Frau erhält eine Impfung gegen das Coronavirus (Symbolbild): Im Gebiet der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein kamen allein im Juni 50.000 Menschen nicht zu ihrem Termin. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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Sie hatten einen Impftermin, kamen aber einfach nicht: Allein im Juni haben 50.000 Menschen im Nordrhein-Gebiet ihren Termin im Impfzentrum verfallen lassen. Konsequenzen hat das allerdings nicht.

Im Juni haben alleine in den Impfzentren im Rheinland und Teilen des Ruhrgebiets 50.000 Menschen ihre Termine nicht wahrgenommen. Das ergibt sich aus Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein. Die KV Westfalen Lippe als zweite zuständige Organisation für Nordrhein-Westfalen hat laut einer Sprecherin keine verlässlichen Zahlen. Wie viele Termine im Land insgesamt im Juni nicht wahrgenommen wurden, ist daher unklar.

Wie ein Sprecher der KV Nordrhein dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte, seien die Fälle von unentschuldigt fehlenden Impflingen zwar misslich aber ohne große Folgen für die Impfzentren: So rückten oft Menschen kurzfristig nach – oder die Impfdosen würden für den kommenden Tag eingelagert.

36.000 geplatzte Termine in zwei Wochen

Nach Angaben der KV Nordrhein tauchten besonders in den letzten beiden Juni-Wochen viele Menschen nicht zu ihren Terminen auf: fast 36.000. Es gibt mit 120.000 aber auch viele Impflinge, die ihren Termin ordnungsgemäß abgesagt haben, so dass er sofort wieder freigegeben werden konnte.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte in der "Bild am Sonntag" Strafen für Menschen gefordert, die ihren Impftermin unentschuldigt schwänzen. Impftermine verfallen zu lassen, sei nicht nur rücksichtslos, sondern ein Schlag ins Gesicht all derer, die derzeit noch auf den knappen Impfstoff warten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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