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Köln: Woelkis Ex-Justiziarin klagt wegen Kündigung und verlangt 50.000 Euro Schmerzensgeld


50.000 Schmerzensgeld
Woelkis Ex-Justiziarin klagt wegen Kündigung

Von t-online
26.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Das Bistum des Kölner Kardinals wird von seiner ehemaligen Chefin der Rechtsabteilung verklagt.Vergrößern des BildesErzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Das Bistum des Kölner Kardinals wird von seiner ehemaligen Chefin der Rechtsabteilung verklagt. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Eine ehemalige Mitarbeiterin von Kölns Kardinal Woelki hat Klage gegen ihre Kündigung eingereicht. Sie sei gemobbt worden und verlangt nun eine hohe Summe an Schmerzensgeld.

Neuer Ärger für Kardinal Woelki: Vor dem Arbeitsgericht Köln klagt die ehemalige Justiziarin des Erzbistums gegen ihre Kündigung und verlangt zusätzlich mindestens 50.000 Euro Schmerzensgeld. Das bestätigte am Donnerstag ein Gerichtssprecher. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet.

Demnach wirft die Justiziarin dem Erzbistum Mobbing vor. Für nächste Woche Freitag (3. September) hat das Gericht einen Gütetermin angesetzt. Dabei soll ergründet werden, ob eine einvernehmliche Einigung zwischen den Parteien erreicht werden kann.

Schon lange zerrüttetes Verhältnis

Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll das Verhältnis der Bistumsleitung unter Kardinal Rainer Maria Woelki zu der Justiziarin schon seit geraumer Zeit zerrüttet gewesen sein. Im vergangenen Jahr sei sie über einen längeren Zeitraum krankgeschrieben gewesen. Später habe es dann geheißen, das Erzbistum habe sich von ihr getrennt.

Besondere Brisanz erhalte der Rechtsstreit dadurch, dass die seit Oktober 2007 für das Erzbistum tätige Justiziarin von Amts wegen mit zahlreichen Missbrauchsfällen befasst gewesen sei und damit auch über Insider-Wissen zum Agieren der Bistumsleitung verfüge.

Das Erzbistum Köln teilte zu dem Fall mit, dass man zu laufenden Verfahren keine Stellung nehme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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