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Nur elf Roller in zwei Tagen – schwierige Bergung von E-Scootern

Von dpa
Aktualisiert am 07.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Zwei E-Scooter hängen an einem Kran: Spezialtaucher, ein Beiboot und ein Autokran sollen die zahlreichen E-Scooter aus dem Rheinauhafen bergen – die Ausbeute ist bisher mau.
Zwei E-Scooter hängen an einem Kran: Spezialtaucher, ein Beiboot und ein Autokran sollen die zahlreichen E-Scooter aus dem Rheinauhafen bergen – die Ausbeute ist bisher mau. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder)
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Nach langen Diskussionen gestaltet sich die Bergung der E-Scooter aus dem Rhein schwierig. Nur wenige der Geräte konnten trotz Spezialtaucher und Kran bisher aus dem Wasser geholt werden.

Nach wochenlanger Diskussion um E-Scooter im Rhein in Köln sind am Montag nur wenige Roller aus dem Rheinauhafen geborgen worden. Bis zum Mittag hoben die Spezialtaucher gerade einmal zwei Roller aus dem Wasser, sagte Sebastian Schlebusch. Er ist Sprecher der Arbeitsgruppe Mikromobilität bei der Plattform Shared Mobility, ein Zusammenschluss der Verleihfirmen.

Am Abend wurde ein weiterer E-Scooter aus dem Rhein geborgen, wie "Radio Köln" vermeldete. Am Dienstag kamen noch acht hinzu, wie "Bild" berichtet. Das macht insgesamt elf E-Scooter an zwei Tagen.

Neben den wenigen E-Scootern fanden die Taucher an den Fundstellen allerlei anderen Müll: Eisenträger, einen Stuhl und Blechkisten, sagte Markus Hambüchen von der Bautaucher-Firma. Zwei Taucher seien im Wechsel mit einem Beiboot ins Wasser gegangen, um die Fundstellen abzutauchen.

Taucher fühlen mit den Füßen im Schlamm

Die Arbeit der Taucher sei nicht einfach: "Da ist tiefer Schlamm, da müssen sie sich durchwaten", sagte Schlebusch. "Die Taucher fühlen mit den Füßen im Schlamm", erklärte Hambüchen. "Der eine E-Scooter war so tief drin, den hat er nur mit den Zehenspitzen gefühlt."

Ein Helfer bindet einen E-Scooter, der aus dem Rheinauhafen geborgen wurde, an der Reling eines Bootes fest: Nach wochenlanger Diskussion um E-Scooter im Rhein in Köln sind am Montag nur wenige Roller aus dem Rheinauhafen geborgen worden.
Ein Helfer bindet einen E-Scooter, der aus dem Rheinauhafen geborgen wurde, an der Reling eines Bootes fest: Nach wochenlanger Diskussion um E-Scooter im Rhein in Köln sind am Montag nur wenige Roller aus dem Rheinauhafen geborgen worden. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder)
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Mit einem Kran wurden die E-Scooter dann an Land gehoben und von Mitarbeitenden der Firma Remondis auseinandergenommen. Wichtig sei dabei die feuersichere Aufbewahrung der Lithium-Ionen-Akkus der Scooter, sagte die Sprecherin von Remondis. Diese könnten sich schnell selbst entzünden.

E-Scooter-Bergung aus Rhein geht weiter

Am Dienstag geht die Bergung im Rheinauhafen weiter. "Wir wollen dann alle 60 Fundstellen abgetaucht haben", sagte Schlebusch. Eine Untersuchung mit einem Sonarboot hatte zuvor die Orte im Rheinauhafen ausgemacht, an denen mögliche E-Scooter liegen könnten. Im gesamten Rhein in Köln seien 105 Stellen gefunden worden.

E-Scooter sorgen in Köln seit Wochen für Diskussion. Eine im Juni geplante Bergung war zunächst abgesagt worden, weil laut Behörden ein schlüssiges Konzept der Anbieter gefehlt hatte. Vor wenigen Tagen einigten sich die Anbieter mit der Stadt zunächst auf einen Maßnahmenkatalog, der unter anderem eine Begrenzung der Flottengröße und Parkverbotsflächen enthält.

Wie viele E-Scooter in Köln auf dem Grund des Flusses schlummern, war zunächst unklar. Die Initiative Krake, die regelmäßig Aufräumaktionen im und am Rhein organisiert, schätzte die Zahl zuletzt auf etwa 500.

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Von Michael Hartke

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