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Köln: Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht verschärft


Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht
Stadt Köln verschärft Corona-Regeln

Von t-online, cco

10.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Auf allen Kölner Weihnachtsmärkten, den Ringen, in sämtlichen Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen im Kölner Stadtgebiet gilt ab sofort eine Maskenpflicht.Vergrößern des BildesAuf allen Kölner Weihnachtsmärkten, den Ringen, in sämtlichen Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen im Kölner Stadtgebiet gilt ab sofort eine Maskenpflicht. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Aufgrund fünf bestätigter Infektionen mit der Omikron-Variante hat die Stadt Köln eine Ausweitung der Maskenpflicht beschlossen. Wegen der hohen Inzidenz werden außerdem die Kontaktbeschränkungen verschärft.

War es am Morgen zunächst noch ein bestätigter Fall einer Omikron-Infektion, ist die Zahl am heutigen Freitag auf fünf Infizierte in Köln gestiegen. Die Stadt reagierte in einer Sitzung des Corona-Krisenstabs mit einer Verschärfung der Maskenpflicht.

Demnach müssen ab sofort auf allen Kölner Weihnachtsmärkten, den Ringen, sämtlichen Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen im Stadtgebiet zwischen 10 und 22 Uhr Schutzmasken getragen werden. Verstöße werden mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro geahndet.

Köln: Impfung schützt vor schwerem Krankheitsverlauf

"Nach allem, was wir aktuell wissen, ist die Omikron-Variante hochansteckend", sagt Johannes Nießen, Leiter des Kölner Gesundheitsamts. "Es ist zu befürchten, dass sie sich rasant ausbreiten wird und möglicherweise in stärkerem Maße die Fähigkeit hat, die Immunabwehr auch bei Geimpften zu überlisten."

Nießen mahnt dennoch zur Impfung: "Nur eine vollständige Impfung bietet einen guten Schutz vor einer schweren Erkrankung." So sei der erste bekannte Kölner Omikron-Infizierte doppelt geimpft gewesen, weise jedoch nur leichte Symptome auf, berichtete Radio Köln am heutigen Freitagmorgen. Die fünf mittlerweile bekannten Omikron-Fälle in Köln stehen laut Aussage der Stadt in keinem Zusammenhang.

Verschärfte Kontaktregeln in NRWs Corona-Hotspots

Als Reaktion auf die hohen Infektionszahlen in den NRW-Corona-Hotspots, beschloss das Land zudem eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen. Für Kölner bedeutet das: Für private Feiern und Zusammenkünfte gilt die 2G-Regel, darüber hinaus wird die Personenzahl in Innenräumen auf 50, im Außenbereich auf 200 Personen begrenzt.

Der Schwellenwert für die Kontaktbeschränkungen liegt bei einer Inzidenz von 350, Kölns Inzidenz liegt – Stand heute – bei 380,5. Bislang wurden die verschärften Regeln noch für fünf weitere NRW-Regionen verfügt.

Verwendete Quellen
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