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Kölner Katholiken fordern Mitsprache bei Woelki-Rückkehr


Berufung von Bischöfen
Kölner Katholiken fordern Mitsprache bei Woelki-Rückkehr

Von dpa
Aktualisiert am 07.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Kardinal Rainer Maria Woelki bei einem Gedächtnisgottesdienst (Archivbild): In Köln könnte der jüngste Beschluss der Synodalversammlung bald konkret werden.Vergrößern des BildesKardinal Rainer Maria Woelki bei einem Gedächtnisgottesdienst (Archivbild): In Köln könnte der jüngste Beschluss der Synodalversammlung bald konkret werden. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Nach einem Beschluss der Synodalversammlung sollen Gläubige an der Berufung von Bischöfen beteiligt werden. In Köln werden Forderungen laut, per Votum über die Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki zu entscheiden.

Kölner Katholiken fordern Mitsprache bei der für den 2. März angekündigten Rückkehr von Kardinal Rainer Maria Woelki. Grundlage dafür ist der jüngste Beschluss der Synodalversammlung in Frankfurt am Main, wonach die Gläubigen an der Berufung eines Bischofs beteiligt werden müssen.

"Die mutigen, mit großer Mehrheit auch der Bischöfe gefassten Beschlüsse dazu könnten in Köln sofort konkret werden", sagte Tim O. Kurzbach, der Vorsitzende des Diözesanrats – der Vertretung der Laien im Erzbistum –, in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Die Gemeinden müssten jetzt zu der Frage gehört werden, ob es noch eine Zukunft mit Woelki geben könne.

Erzbistum Köln: Verhältnis mit Woelki zerrüttet

Woelki befindet sich derzeit in einer fünfmonatigen Auszeit, die aber an Aschermittwoch endet. Das Verhältnis zwischen ihm und den wichtigsten Gremien des Erzbistums gilt als zerrüttet.

Woelki hatte 2020 eine Vertrauenskrise ausgelöst, als er sich entschied, ein Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl zum Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs nicht zu veröffentlichen. Er führte rechtliche Gründe dafür an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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