Blindgänger im Boden? Stadt Köln sucht an der Uniklinik nach Bomben
Wegen Bauarbeiten prüft die Stadt Köln, ob im Bereich um die Uniklinik Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden stecken. Ein Blindgänger würde weitreichende Folgen haben.
Die Stadt Köln hat auf Instagram eine wichtige Information für den Stadtteil Lindenthal veröffentlicht. Im Bereich der Uniklinik wird derzeit eine Stromtrasse verlegt. Damit die Arbeiten problemlos ablaufen können, wird im Vorfeld geprüft, ob in den aktuellen Bauabschnitten Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich liegen. Nun gab die Stadt Köln bekannt, dass eine solche Sondierung für den 16. Mai geplant ist.
An diesem Tag soll geprüft werden, ob Blindgänger im Bereich um die Uniklinik zu finden sind. Sollte eine Bombe gefunden werden, solle diese am 20. Mai entschärft werden. Das würde eine Evakuierung zur Folge haben, von der dann auch die Uniklinik selbst betroffen wäre. Auch Anwohner müssten dann ihre Wohnungen verlassen.
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Die Stadt betont jedoch, dass noch kein konkreter Befund in dem Bereich vorliegt und es sich um eine Sicherheitsmaßnahme handelt. Der Evaluierungsradius im Falle eines Bombenfunds kann erst festgelegt werden, nachdem ein Blindgänger gefunden wurde. Sollte keine Bombe im Erdreich sein, können die Lindenthaler ihren Tag wie gewohnt angehen – und auch die Uniklinik müsste dann nicht geräumt werden.
Weitere Details zu den Sondierungsarbeiten und Informationen für Anfänger möchte die Stadt Köln so bald wie möglich veröffentlichen.
- instagram.com: Beitrag der Stadt Köln vom 7. Mai 2025
