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So hat Baumgart den 1. FC Köln auf den Kopf gestellt

Von Sonja Eich

28.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Steffen Baumgart: Der Trainer hat dem 1. FC Köln in einer Saison zum Erfolg verholfen.
Steffen Baumgart: Der Trainer hat dem 1. FC Köln in einer Saison zum Erfolg verholfen. (Quelle: Marius Becker/dpa)
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Von der Relegation nach Europa: Steffen Baumgart hat den 1. FC Köln innerhalb eines Jahres auf den Kopf gestellt. t-online blickt auf die Gründe für den Erfolg des 50-Jährigen.

Als Steffen Baumgart am 11. Mai 2021 für zwei Jahre beim 1. FC Köln unterschrieben hatte, ahnte in Köln wohl noch niemand, welcher Glückgriff den Geißböcken da gelungen war. Der Trainer hat den Verein binnen zwölf Monaten auf den Kopf gestellt und aus einem praktisch abgestiegenen Klub einen Europacup-Teilnehmer geformt. Die Gründe für den Erfolg des 50-Jährigen sind dabei vielfältig.

Neues Mannschaftsgefühl beim 1. FC Köln

Innerhalb weniger Wochen hat es Steffen Baumgart geschafft, aus einer verunsicherten und zusammengewürfelten Truppe eine neue Einheit zu formen. Für den Trainer sind nicht nur die ersten elf Spieler von Bedeutung, sondern vielmehr die gesamte Mannschaft. Das lebt der gebürtige Rostocker seinen Spielern Tag für Tag vor. Jeder Profi hat unter dem Ex-Profi seine Rolle und Wichtigkeit für den Kader und alle fühlen sich von ihrem Trainer mitgenommen.

Das zeigte am Ende der Saison auch die beachtliche Joker-Statistik: Acht Mal trafen für den FC Spieler nach Einwechslungen. Zudem beachtlich: Bereits in seiner ersten Amtswoche ließ Baumgart im Geißbockheim Wände einreißen, damit das gesamte Trainerteam in einem Büro sitzen kann.

Steffen Baumgarts Philosophie vom Fußball

Fußballerisch war der 1. FC Köln in der vergangenen Saison kaum wiederzuerkennen. Verschanzten sich die Kölner unter Markus Gisdol noch in der eigenen Hälfte und versuchten praktisch ohne Offensivkonzept zum Torerfolg zu kommen, begeistern die Kölner unter Baumgart mit berauschendem Angriffsfußball.

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Im Vergleich zum Vorjahr hatte der FC in der vergangenen Saison über zehn Prozent mehr Ballbesitz (53,2 Prozent) und schlug die meisten Flanken aller Bundesligisten (20,7). Besonders stark waren die Geißböcke jedoch im aggressiven Stören des Gegners im Spielaufbau. Hier ließen die Kölner im Schnitt nur acht Pässe des Gegners zu. Das ist nicht nur der beste Wert aller Bundesligisten.

Mit 58,8 erfolgreichen Pressingaktionen pro Spiel erreichte der FC zudem den Topwert aller Teams aus den Top-5-Ligen. Der FC ist also in nur zwölf Monaten die erfolgreichste Pressingmannschaft Europas geworden.

Baumgart macht die Spieler besser

Wer hätte vor der Saison geglaubt, dass Anthony Modeste noch einmal 20 Saisontore erzielen würde? Oder dass sich Benno Schmitz zu einem der stärksten Rechtsverteidiger der Liga entwickeln würde? Oder aber, dass Salih Özcan sich nicht nur zum türkischen A-Nationalspieler entwickeln, sondern auch zum Wunschtransfer von Vizemeister Borussia Dortmund werden würde?

Der Kölner Anthony Modeste (r) hat sich längst in die Herzen der Kölner Fans gespielt.
Der Kölner Anthony Modeste (r) hat sich längst in die Herzen der Kölner Fans gespielt. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa)

Steffen Baumgart hat es in beeindruckender Weise fertig gebracht, praktisch jeden Spieler im Kader besser zu machen. Mit der richtigen Ansprache, neuem Selbstvertrauen und dem passenden Einsatz auf dem Feld haben die Spieler in ihrer Entwicklung allesamt einen Schritt nach vorne gemacht.

Baumgart passt zur Stadt

Nicht nur beim 1. FC Köln liegen Steffen Baumgart die Menschen zu Füßen. Der Trainer hat es binnen weniger Monate geschafft, eine ganze Stadt in seinen Bann zu ziehen. Mit seiner offenen und lebensbejahenden Art passt der Norddeutsche wie die Faust aufs Auge in die Domstadt.

Ob auf der Pferderennbahn, beim Eishockey oder auf Plakatwänden, die für Obdachlosenprojekte werben: Steffen Baumgart ist in Köln allgegenwärtig geworden.

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Von Greta Spieker
Von Carlotta Cornelius
1. FC KölnAnthony ModesteEuropa

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