Das älteste Volksfest Bayerns ist zurück Erlanger Bergkirchweih startete nach Corona-Pause erstmals wieder

Die Erlanger Bergkirchweih ist nach der Corona-Pause zurück in der Stadt: Neben zahlreichen Fahrgeschäften, Spielbuden und Festzelten dürfen die Besucher am letzten Tag ein Highlight mit Tradition erwarten.
Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause feiern bei der Erlanger Bergkirchweih erstmals wieder Tausende Besucherinnen und Besucher. Am Donnerstagnachmittag wurde das Volksfest offiziell mit dem Fassanstich eröffnet. Es ist nach Angaben der Stadt das älteste Volksfest Bayerns und lockt über Pfingsten jedes Mal rund eine Million Gäste an. Schon zum Auftakt herrschte bei sommerlich warmen Temperaturen dichter Andrang; Masken waren nicht zu sehen.
Zahlreiche Fahrgeschäfte und Spielbuden sowie 15 Festzelte und Keller sollen bis zum 13. Juni für Unterhaltung sorgen und zum Feiern einladen. Am letzten Tag endet das Volksfest mit dem traditionellen Bierbegräbnis. Dabei ziehen die Festwirte mit Schaufel, Pickel und einem letzten Fass Festbier durch die Menge, um dieses zu begraben.
- dpa