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Entscheidung gefallen: Nürnberg wird Landesgartenschau 2030 ausrichten


Kosten von 24 Millionen Euro
Entscheidung gefallen: Nürnberg wird Landesgartenschau 2030 ausrichten

Von dpa, krei

17.08.2022Lesedauer: 2 Min.
So bunt könnte der Stadtgraben im Rahmen der Landesgartenschau 2030 aussehen.Vergrößern des BildesSo bunt könnte der Stadtgraben im Rahmen der Landesgartenschau 2030 aussehen. (Quelle: plancontext gmbh landschaftsarchitekten Berlin)
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Die Entscheidung ist gefallen: Nürnberg wird die 50. Bayerische Landesgartenschau ausrichten. Das sorgt für Freude in der Stadtspitze.

Nürnberg hatte sich mit dem Konzept einer "Urbanen Gartenschau Nürnberg" (UGS) für die Ausrichtung der 50. Jubiläumsschau beworben. Nun hat die Stadt den Zuschlag tatsächlich erhalten. Das hat die Bayerische Landesgartenschau GmbH Oberbürgermeister Marcus König in einem Brief mitgeteilt, wie die Stadt am Mittwoch erklärt.

Die Ausstellungsfläche wird sich demnach vom Stadtgraben über die Innenstadt bis in die Stadtteile hinein erstrecken. Das Konzept sieht unter anderem Bepflanzungen und Ausstellungen mitten in der dicht bebauten Altstadt vor – das habe es laut eigenen Angaben bisher so nicht gegeben.

Am 18. Mai hatte der Stadtrat die Bewerbung der Stadt Nürnberg für die Landesgartenschau mit dem Konzept der "Urbanen Gartenschau 2030" beschlossen. Als nächster Schritt wird laut Mitteilung der Stadt eine GmbH gegründet. Sie soll die Planungen und Projekte umsetzen sowie Fördermittel akquirieren. Die voraussichtlichen Kosten für die Stadt Nürnberg betragen laut eigenen Angaben rund 24 Millionen Euro. Gesamt koste das Vorhaben etwa 51 Millionen Euro, heißt es.

"Wir wollen mit der 'Urbanen Gartenschau' auch eine Antwort geben auf den Klimawandel in der Stadt", erklärt OB Marcus König. "Der Stadtgraben ist ein ökologischer Schatz, den wir nun heben wollen." Auch jenseits des Stadtgrabens soll Nürnberg grüner, kühler und noch lebenswerter werden.

Wo die Landesgartenschau sonst noch ausgerichtet wird

Fünf Städte haben insgesamt jeweils den Zuschlag für die Ausrichtung der bayerischen Landesgartenschau in den Jahren von 2028 bis 2032 erhalten. Wie das Umweltministerium in München am Mittwoch mitteilte, macht Penzberg (Landkreis Weilheim-Schongau) 2028 den Anfang, danach folgen Günzburg (2029), Nürnberg (2030), Schrobenhausen (2031) und Langenzenn im Landkreis Fürth im Jahr 2032.

In den nächsten Jahren werden zunächst in Freyung (2023), Kirchheim bei München (2024), Furth im Wald (2025), Schweinfurt (2026) und Bad Windsheim (2027) die Veranstaltungen stattfinden. Diese Kommunen standen bereits fest.

Die erste Gartenschau gab es im Jahr 1980 länderübergreifend gemeinsam mit Baden-Württemberg in Ulm und Neu-Ulm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • nuernberg.de: Mitteilung der Stadt Nürnberg vom 17.8.2022
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