Rauchwarnung in Nürnberg Feuerwehr kämpft seit 1 Uhr nachts gegen Flammen am Rangierbahnhof
News folgenIn Nürnberg standen zwei Lagerhallen in Flammen, die Feuerwehr ist seit 1 Uhr nachts vor Ort und kämpft gegen den Brand an. Anwohner wurden gewarnt.
Große Rauchwolke über dem Süden Nürnbergs: Zwei Lagerhallen sind in der Nacht aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten, der Brand hält auch jetzt noch an. Ein Großaufgebot an Feuerwehrleuten ist vor Ort.
Gegen 1 Uhr in der Nacht auf Freitag ging bei der integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ein Notruf ein. Ein Flammenmeer schoss aus zwei Lagerhallen an der William-Wilson-Straße im Nürnberger Süden. Zwei zusammenhängende Gebäudeteile (mutmaßlich ehemalige Lagerhallen) standen im Vollbrand, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Gelände am Rangierbahnhof mit vielen leerstehenden Gebäuden gehört nach ersten Erkenntnissen der Deutschen Bahn, unmittelbare Anwohner gibt es nicht.
Auch wenn die Gebäude normalerweise leer stehen, lässt sich schon jetzt der immense Schaden erahnen, der den Flammen zum Opfer fällt. Seit 1 Uhr in der Nacht auf Freitag sind die Einsatzkräfte vor Ort. Seit 7 Uhr etwa sind die Flammen unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
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Die Polizei bat die Anwohner, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Das Polizeipräsidium Mittelfranken bittet auf Twitter im Auftrag der Feuerwehr: "Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab." Wie ein Polizeisprecher in einem Telefonat mit t-online erklärt, sei es in der Nacht zu einer "intensiven Rauchentwicklung" im Süden Nürnbergs gekommen. Über die bekannten Warnapps wurde die Öffentlichkeit informiert.
Noch immer sind Einsatzkräfte vor Ort, um den Brandort zu sichern. Wie lange das noch andauern wird, kann der Polizeisprecher aktuell nicht abschätzen.
Die Kriminalpolizei Nürnberg ermittelt zur Brandursache. Die Beamten bittet Zeugen, die in den Nachtstunden in dem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 / 2112 - 3333 zu melden.
Der Artikel wurde gegen 11 Uhr aktualisiert.
