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Drogen per Post in die Welt: Zwei Männer wegen Drogenhandels vor Gericht in Bamberg


Verkauf im Internet
Per Post in die Welt: Zwei Männer wegen Drogenhandels vor Gericht

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 14.12.2022Lesedauer: 1 Min.
GerichtVergrößern des BildesAkten in einem Prozess (Symbolbild): In Bamberg stehen zwei mutmaßliche Drogendealer in großem Stil vor Gericht. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Sie sollen Drogen an Kunden weltweit verkauft und damit rund 900.000 Euro eingenommen haben. Zwei Angeklagte stehen nun vor dem Landgericht Bamberg.

Die beiden 46-Jährigen sind angeklagt, seit 2019 zunächst über das Darknet und später über das frei zugängliche Internet zum Teil selbst hergestellte Drogen in 61 Länder verkauft zu haben. Dazu betrieben die Männer laut Staatsanwaltschaft mehrere Online-Shops und ließen sich die Ware in Online-Währungen bezahlen. Zu Prozessbeginn machten die Angeklagten zunächst keine Angaben, wie ein Sprecher des Gerichts mitteilte.

Den Männern werden rund 2.200 Fälle zur Last gelegt, bei denen sie insgesamt 7 Kilogramm Amphetamin, rund 1,5 Kilogramm Kokain, 13 Kilogramm MDMA, 24.000 Tabletten LSD, 156.000 Ecstasy-Tabletten sowie mehr als 20 Kilogramm Ketamin verkauft haben sollen. Davon gingen 779 Lieferungen nach Deutschland – der Versand erfolgte über die Deutsche Post.

Ermittler der Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg kamen den Angeklagten schließlich auf die Schliche. Die Männer aus den Niederlanden und Südafrika sollen die Drogen zum Teil selbst in Laboren in den Niederlanden hergestellt haben. Bei Durchsuchungen von Wohnungen der Angeklagten in Berlin und Bergambacht (Niederlande) fanden Polizisten Anfang des Jahres zahlreiche Drogen. Die Ermittlungen zu mehreren bislang unbekannten Mittätern dauern an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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