Landtagswahl in Bayern: Jan Dunker von der FDP im Stimmkreis Nürnberg-Nord

Landtagswahl in Bayern: t-online stellt die Direktkandidaten aus Nürnberg und Fürth vor. Jan Dunker kandidiert im Stimmkreis Nürnberg-Nord für die FDP.

Die Landtagswahl in Bayern Anfang Oktober rückt näher, und t-online stellt die Direktkandidaten vor. Diesmal geht es um Jan Dunker, der für die FDP im Stimmkreis Nürnberg-Nord antritt.

t-online: Herr Dunker, was wollen Sie für Ihren Stimmkreis im Landtag erreichen?

Jan Dunker: Als Träger des evKITA-Award (ein Preis des Verbandes der evangelischen Kindertagesstätten in Bayern; Anm. d. Red.) würde ich mich für eine bessere quantitative und qualitative personelle Besetzung unserer Kindertagesstätten einsetzen. Ich würde außerdem dafür sorgen, dass der Freistaat seiner Verpflichtung nachkommt, die Investitionskosten unserer Kliniken vollumfänglich zu übernehmen. In meinem Stimmkreis liegen das Klinikum Nord, die Cnopfsche Kinderklinik, beziehungsweise die Klinik Hallerwiese und die Erler Klinik.

Was ist bislang in Ihrem Stimmkreis schiefgelaufen und muss dringend geändert werden?

Die Erweiterung der Stadt Nürnberg in Richtung Wetzendorf, beziehungsweise Knoblauchsland wird ziemlich rigoros vorangetrieben, ohne die Bedenken der jetzigen Bewohner ausreichend zu berücksichtigen. Natürlich brauchen wir neue Wohnungen. Aber berechtigte Bedenken müssen einkalkuliert werden.

Was wäre Ihre erste Amtshandlung?

Meine erste Amtshandlung ergibt sich aus den oben genannten Punkten. Ich würde versuchen zu Fachleuten Kontakt aufzunehmen, die mich dabei unterstützen, die drei Punkte fachkompetent bearbeiten zu können. Für die Kindertagesstätten und Kliniken hätte ich schon diese Fachleute.

Herr Dunker, vielen Dank für das Gespräch.

Mehr Informationen rund um die Landtagswahl und die anderen Direktkandidaten in den verschiedenen Stimmkreisen in Nürnberg und Fürth finden Sie hier.