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A3 Nürnberg: Sportwagen bei Altdorf meterweit durch Luft geschleudert


"Wie eine Billardkugel"
Sportwagenfahrer bezahlt Raserei mit dem Leben

Von t-online, dan

Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Dieser Sportwagen hat sich auf der A3 überschlagen: Der Fahrer überlebte den Unfall nicht.Vergrößern des BildesDieser Sportwagen hat sich auf der A3 überschlagen: Der Fahrer überlebte den Unfall nicht. (Quelle: Grundmann / NEWS5)
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Eine Spur der Verwüstung hat ein Sportwagenfahrer auf der A3 hinterlassen – das Auto soll meterweit durch die Luft geflogen sein. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.

Nur noch ein paar Trümmer sind von einem Sportwagen am Sonntagnachmittag auf der A3 übrig geblieben. Das Fahrzeug ist zuvor wohl dutzende Meter durch die Luft geflogen. Es hat nicht nur eine Metallwand neben der Autobahn beschädigt, sondern sei auch durch ein Schild geflogen, wie die Polizei t-online sagte. Vieles ist aktuell noch unklar. Gewiss ist aber, dass der 59-jährige Autofahrer sehr schnell unterwegs gewesen ist – wohl zu schnell.

Der Mann überlebte den Unfall laut Polizei nicht. Auf der Höhe der Anschlussstelle Altdorf/Burgthann habe er zunächst die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei von der Autobahn abgekommen. Dort – hinter der Schutzleitplanke – hat der Sportwagen eine Metallwand beschädigt, darauf sei das Fahrzeug zurück Richtung Fahrbahn geschleudert worden. Offenbar flog es meterweit durch die Luft, ein Reporter vor Ort spricht von rund 60 Metern.

"Wie eine Billardkugel"

Zudem habe das Fahrzeug ein Autobahnschild durchschlagen. Erst 150 Meter weiter kam es laut Polizei auf dem Dach zum Liegen. Das Auto sei "wie eine Billardkugel" über die Autobahn geschleudert worden, sagte die Polizei t-online. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.

Ein Reporter von vor Ort sagte, der Verunfallte habe Rennhandschuhe getragen. Zudem handele es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen Mercedes in Sonderedition mit Überrollbügeln. Auf Bilder des Reporters ist zu sehen, wie zahlreiche Feuerwehrleute vor dem Wrack stehen.

Die A3 war nach dem Unfall kurzzeitig voll gesperrt. Laut Polizei fuhren darauf einige Autofahrer durch die Rettungsgasse. Diese wollten offenbar so den Stau umgehen. Eine Streife beobachtete dies und zeigte sie an.

Verkehrspolizei sucht nach Zeugen

Die Polizei hat ihre Ermittlungen zum genauen Unfallhergang bereits aufgenommen. Bekannt ist, dass der Mann mit seinem Sportwagen sehr schnell unterwegs gewesen ist. Ob dies auch die Unfallursache war, ist hingegen noch unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft war auch ein Gutachter an der Unfallstelle im Einsatz.

Am Montag wandte sich die Polizei dann an die Öffentlichkeit. Da es vor Ort niemanden gegeben habe, der den Unfallhergang beobachtet habe, sucht sie nun nach Zeugen. Wem der weiße Mercedes-AMG auf der A3 aufgefallen sei, solle sich bei der Verkehrspolizei Feucht melden. Diese nimmt Hinweise unter der Rufnummer 09128/9197-0 entgegen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Reporter vor Ort
  • Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Feucht vom 6. November 2023
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