Reanimation vergeblich Mann bei Bauarbeiten verschüttet – tot
In Heroldsberg ist am Freitag ein Mann bei Tiefbauarbeiten verschüttet worden. Obwohl er umgehend geborgen werden konnte, verstarb er noch vor Ort.
In einem Wohngebiet in Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt) hat sich am Freitag ein tragisches Unglück ereignet. Im Rahmen von Tiefbauarbeiten in einem Kanal war eine rund drei bis vier Meter tiefe Grube zusammengestürzt. Ein Mann, der sich zu dem Zeitpunkt darin befand, wurde unter den Erdmassen begraben.
Weitere Arbeiter versuchten daraufhin, den Verunglückten mithilfe eines Baggers freizuschaufeln. Auch eine Spezialgruppe der Berufsfeuerwehr Nürnberg wurde hinzugezogen und ein Rettungshubschrauber angefordert.
Als der Mann schließlich geborgen werden konnte, kam für ihn jede Hilfe zu spät. Umgehend eingeleitete Reanimationsmaßnahmen mussten erfolglos eingestellt werden. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ersten Informationen zufolge könnte die Grube nicht ausreichend gesichert gewesen sein.
- Recherche der Redaktion
- Telefonat mit der Polizei
