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Nürnberg: Schlägerei zwischen FCN- und Köln-Fans – dutzende Festnahmen


Einsatz im Rennweg
Schlägerei zwischen Fußballfans: Dutzende Festnahmen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 09.05.2025 - 23:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Nürnberger Polizei war am Freitagabend mit einem Großaufgebot im Rennweg unterwegs: Dort war es zu einer massiven Auseinandersetzung zwischen Fußballfans gekommen.Vergrößern des Bildes
Die Nürnberger Polizei war am Freitagabend mit einem Großaufgebot im Rennweg unterwegs: Dort war es zu einer massiven Auseinandersetzung zwischen Fußballfans gekommen. (Quelle: FERDINAND MERZBACH/News5)
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Dramatische Szenen nach dem Abpfiff: Im Stadtteil Rennweg geraten zahlreiche Fans aus Nürnberg und Köln aneinander. Was bisher bekannt ist.

Nach dem Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Köln kam es am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Ultra-Fangruppen. Die gewalttätige Auseinandersetzung ereignete sich gegen 19.55 Uhr im Nürnberger Stadtteil Rennweg, wie die Polizei mitteilte.

Zahlreiche Passanten wählten den Notruf und berichteten von zwei vermummten Personengruppen, die im Bereich der Ludwig-Feuerbach-Straße aufeinander losgingen und sich gegenseitig attackierten. Nach der Schlägerei flüchteten die Beteiligten in verschiedene Richtungen. Bei der Auseinandersetzung wurden mehrere Menschen verletzt.

Nürnberger Polizei mit Großaufgebot im Einsatz

Die Polizei reagierte mit einem Großaufgebot. Streifen der Nürnberger Polizeiinspektionen sowie Einsatzkräfte des Unterstützungskommandos (USK) Mittelfranken fahndeten nach den Beteiligten. In der Stadt konnten am Abend mehrere dutzend Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden.

Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei den Festgenommenen überwiegend um Personen mit Verbindungen zu Ultragruppierungen der beiden Fußballvereine. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs übernommen.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder sachdienliche Informationen geben können, sollen sich unter der Rufnummer 0911 2112–3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung setzen.

Verwendete Quellen
  • polizei.bayern.de: Pressemitteilung der Polizei Mittelfranken, 09.05.2025
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