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Ansbach: Streit um Aufzug eskaliert – Touristen-Schlägerei am Bahnhof


Streit am Bahnhof eskaliert
Fahrstuhl zu voll: Touristen schlagen aufeinander ein

Von t-online, son

Aktualisiert am 14.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Fahrstuhl an einem Bahnhof (Symbolbild): Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen die vier Erwachsenen eingeleitet.Vergrößern des BildesEin Fahrstuhl an einem Bahnhof (Symbolbild): Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen die vier Erwachsenen eingeleitet. (Quelle: Funke Foto Services/imago images)
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Zwei Touristen haben es am Bahnhof in Ansbach offensichtlich besonders eilig. Sie wollen sich in einen bereits vollen Aufzug quetschen. Die Situation eskaliert.

Ein Streit um einen Aufzug hat am Bahnhof im mittelfränkischen Ansbach zu einem Polizeieinsatz geführt. Bei der handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Touristen wurden am Dienstagmittag zwei Personen verletzt: Eine trug ein blutendes Knie, die andere ein blaues Auge davon. Zudem gingen mehrere Brillen zu Bruch, wie die Bundespolizeiinspektion Nürnberg am Mittwoch bekannt gab.

Ein Ehepaar wollte gemeinsam mit seinen beiden Kindern sowie Gepäck und Kinderwagen den Fahrstuhl nutzen, als sich zwei weitere Personen hineinquetschen wollten – obwohl der Aufzug schon voll gewesen sein soll. Die Familie bat die beiden anderen Reisenden darum, kurz zu warten und dann mit dem leeren Fahrstuhl zu fahren. Doch diese bestanden darauf, noch einsteigen zu dürfen.

Polizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Daraus entstand zunächst eine verbale Auseinandersetzung zwischen den vier Erwachsenen. Als ein 30-Jähriger schließlich den Aufzug mit Gewalt betreten wollte, kam es zu wechselseitigen körperlichen Attacken, die zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst führten.

Alle Beteiligten wurden nach medizinischer Erstversorgung und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Nürnberg vom 13. Dezember 2023
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