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Blitzermarathon Bayern: Joachim Herrmann zieht Bilanz und vermeldet Rekord


"Unverantwortliche Raser"
Blitzermarathon: So viel hatte der Schnellste auf dem Tacho

Von t-online, dan

20.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0447067621Vergrößern des BildesEin Polizist mit einem Laser: Obwohl alle Messstellen in Bayern vorab bekannt waren, registrierte die Polizei zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago)
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Tausende Verkehrssünder sind der Polizei in Bayern beim Blitzermarathon ins Netz gegangen. Einer hat alle Rekorde übertroffen.

24 Stunden lang hat die Polizei verstärkt die Geschwindigkeit auf Bayerns Straßen kontrolliert. Am Samstagmorgen um 6 Uhr ist der elfte Blitzmarathon in Bayern zu Ende gegangen. Insgesamt zählten die Beamten 8.627 Geschwindigkeitssünder. Das sind zwar etwas weniger als im Vorjahr (8.690), dennoch zeigt sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erschüttert.

Die Bilanz zeige, dass noch immer zu viele Raser auf Bayerns Straßen unterwegs seien – und das trotz tagelanger Vorankündigung, "Das ist absolut unverantwortlich und nicht nachvollziehbar", findet Herrmann. Raser spielten nämlich nicht nur mit ihrem eigenen Leben, sondern auch mit dem Leben anderer.

Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt

Der höchste Geschwindigkeitsverstoß wurde übrigens auf der A7 bei Durach gemessen. Dort habe das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West einen Raser kontrolliert, der mit 166 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen sei. Erlaubt wären dort eigentlich nur 80 km/h gewesen – also weniger als die Hälfte. Den Mann erwarten ein dreimonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg.

Insgesamt haben die einzelnen Polizeipräsidien "reihenweise unverantwortliche Raser" gemeldet. Der Schnellste im Bereich des Polizeipräsidiums München hatte 69 km/h mehr als erlaubt auf dem Tacho, er ging der Polizei bei Sauerlach ins Netz. Das Polizeipräsidium Mittelfranken, das auch für Nürnberg zuständig ist, meldete eine Kontrolle auf der A3 als Rekord. Dort war ein Autofahrer 66 km/h zu schnell unterwegs.

Herrmann kündigte an, dass Bayerns Polizei auch nach dem Ende des Blitzermarathons Geschwindigkeitsverstöße konsequent ahnde. 2023 sei zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursache für einer Vielzahl aller tödlichen Unfälle in Bayern gewesen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Bayerischen Innenministeriums vom 20. April 2024
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