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Rock im Park: So wappnet sich das Festival vor drohenden Unwettern


Evakuierung und Sicherheit
Unwetter möglich: So rüstet sich Rock im Park


Aktualisiert am 05.06.2025 - 14:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Festivalgelände unter einer Wolkendecke: Was kommt am Wochenende auf die Besucher zu?Vergrößern des Bildes
Das Festivalgelände unter einer Wolkendecke: Was kommt am Wochenende auf die Besucher zu? (Quelle: Meike Kreil)
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Unwetterwarnung vor dem Festival-Wochenende: Rock im Park trifft umfassende Sicherheitsvorkehrungen. Was Besucher jetzt wissen sollten.

Das Wetter meint es am kommenden Wochenende nicht gut mit den Musikfans: Während Rock im Park, das vom 6. bis 8. Juni in Nürnberg stattfindet, sind laut aktueller Prognose Schauer und Gewitter möglich.

t-online hat mit Matthias Adolph, Pressesprecher von Rock im Park, über das Sicherheitskonzept gesprochen. "Wetter ist natürlich ein Thema, das wir erst mal nicht beeinflussen können. Aber es ist ein Thema, das seit Tagen schon in der Sicherheitszentrale immer wieder behandelt wird", erklärt Adolph. Um jederzeit auf mögliche Wetterumschwünge reagieren zu können, setze Rock im Park auf einen eigenen Meteorologen, der rund um die Uhr die Lage beobachtet und das Festivalteam permanent informiert.

Bereits am Mittwoch, während die Aufbauarbeiten zwischen matschigen Wiesen laufen, war das Wetter das bestimmende Thema bei den Organisatoren, erklärt Adolph bei einem Presserundgang vorab. Flexibilität sei da wichtig: "Heute Abend haben wir unter Umständen eine Extremwetterlage. Das bedeutet, dass sämtliche Aufbauarbeiten, die für heute geplant waren, unter Umständen ein bisschen umgeplant werden müssen", so der Sprecher. Immer gelte: "Safety First." Das Credo betreffe nicht nur die Besucher, sondern auch die vielen Menschen, die bei dem Festival arbeiten.

Stufenplan für den Ernstfall: Von Regen bis Evakuierung

Das Sicherheitskonzept sieht demnach verschiedene Stufen vor, je nachdem, wie sich die Wetterlage entwickelt. "Wenn es nur um Regen geht, ist das kein Thema", sagt Adolph. Kritisch werde es, wenn etwa Gewitter im Anmarsch sind oder das Gelände geräumt werden müsse. Dann greife ein klar strukturierter Plan. Bei Gewitter etwa würden die Festivalbesucher gebeten, ihre Autos aufzusuchen.

Sollte es tatsächlich zu einer großflächigen Räumung kommen, gäbe es zwei große Sammelstellen: das Stadion und mehrere Hallen auf dem Messegelände. "Letzteres ist neu in diesem Jahr, das hatten wir in der Vergangenheit nicht", betont Adolph. Dort könnten im Ernstfall sehr viele Menschen untergebracht werden.

Evakuierung: Selten, aber vorbereitet

Ein solches Szenario ist extrem selten, wie Adolph berichtet. Es sei in der Historie wohl erst einmal zu einer Räumung gekommen, und das sei schon lange her.

Die Verantwortlichen seien dennoch auf mögliche Extremwetter vorbereitet: Sie stehen dazu im ständigen Austausch, um im Ernstfall schnell reagieren zu können, betont Adolph weiter. Auch das Kommunikationsteam sei in das Konzept eng eingebunden und erhalte laufend Updates vom Meteorologen. So soll sichergestellt werden, dass alle Beteiligten – von der Crew bis zu den Festivalgästen – im Ernstfall schnell informiert werden.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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