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Polizei lässt Luft aus Reifen von Fahrrad-Aktivisten

Von dpa
Aktualisiert am 03.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizist auf einem Motorrad: In Nürnberg ist die Polizei gegen Fahrrad-Aktivisten vorgegangen, die Verkehrsregeln missachtet haben sollen.
Ein Polizist auf einem Motorrad: In Nürnberg ist die Polizei gegen Fahrrad-Aktivisten vorgegangen, die Verkehrsregeln missachtet haben sollen. (Quelle: Archivbild/Future Image/imago-images-bilder)
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Weil in Nürnberg mehrere Fahrrad-Aktivisten Verkehrsregeln missachtet haben sollen, hat die Polizei zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen – und steht nun dafür in der Kritik.

Die Nürnberger Polizei hat Fahrrad-Aktivisten die Luft aus den Reifen gelassen. In den sozialen Medien gibt es dafür viel Kritik. Dort macht ein Video die Runde, das zeigen soll, wie sich die Polizisten an den Rädern zu schaffen machen. Die Beamten verteidigten ihr Vorgehen am Montag damit, dass die Versammlung am Freitag nicht bei den Behörden angemeldet worden sei. Die Grünen fordern nun, das Vorgehen von Stadt und Polizei politisch aufzuarbeiten.

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Elf Aktivisten hätten rote Ampeln überfahren, Vorfahrten missachtet und die Hinweise der Beamten ignoriert, dass die Versammlung nicht genehmigt sei, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Statt die Räder sicherzustellen, hätten die Polizisten deshalb die Luft abgelassen. "Hierbei handelte es sich sicherlich um eine ungewöhnliche Maßnahme, stellt aber den geringsten Eingriff in die Rechte der uneinsichtigen Betroffenen dar, um die mit Beharrlichkeit begangenen Verstöße zu unterbinden", hieß es in der Pressemitteilung.

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Der Großteil der mehr als 150 Teilnehmer sei am Freitag nach der Auflösung der Versammlung davongefahren. Gegen 40 verhängten die Beamten Platzverweise.

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Wie in vielen anderen Städten treffen sich in Nürnberg einmal im Monat Fahrradfahrer zu einer Tour durch die Stadt, um sich als "Critical Mass" für die Rechte der Radlerinnen und Radler einzusetzen. Weil kein Veranstalter die Touren organisiert, diese keine feste Strecke haben und es keine konkreten politischen Forderungen gibt, versteht sich die Bewegung nicht als Demonstration.

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Doch die Stadt Nürnberg stuft diese inzwischen als Versammlung ein und fordert für eine Genehmigung einen Versammlungsleiter und dass die geplante Strecke gemeldet wird.

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