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Lkw kracht in US-MilitĂ€rfahrzeuge â neue Details
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Auf der A3 raste ein Sattelzug in mehrere MilitÀrfahrzeuge. Es gab mehrere Verletzte, der Fahrer des Lkw kam ums Leben. Laut MilitÀrangehörigen war der Konvoi zwischenzeitig zum Stehen gekommen.
Erste Ermittlungen nach dem schweren Unfall zwischen einem Lastwagen und einem MilitĂ€rkonvoi auf der A3 werfen neue Fragen auf. Laut Angaben von MilitĂ€rangehörigen befand sich der Konvoi auf dem Weg vom TruppenĂŒbungsplatz Hohenfels nach Grafenwöhr, wie der "Donaukurier" berichtet.
Da die Verbindung zum hinteren Teil des Konvois abgerissen war und man Verkehrsbehinderungen auf der LandstraĂe vermeiden wollte, sei man auf dem Seitenstreifen der Autobahn zum Halten gekommen. Dort habe man einige Minuten hintereinander in Reihe gestanden, ehe es zu dem ZusammenstoĂ mit dem Sattelschlepper gekommen sei.
Ob die MilitÀrfahrzeuge dabei auf die rechte Autobahnspur ragten, die auch der Sattelschlepper nutzte, ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen der Verkehrs- und Abstellsituation werden gebeten, sich telefonisch unter 09492/9411-61 mit der Autobahnpolizeistation Parsberg in Verbindung zu setzen.
Unfall bei NĂŒrnberg: Lkw-Fahrer verstirbt am Unfallort
Der Lkw-Fahrer kam bei dem Unfall ums Leben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann bei dem Unfall am Montag auf der Autobahn 3 noch vor Ort verstorben. Zudem wurden mehrere Angehörige der US-StreitkrÀfte verletzt.
Der Sattelzug war am Montag kurz nach der Anschlussstelle Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in eines von drei US-Fahrzeugen gefahren, die auf dem Seitenstreifen standen.
Tanks fingen nach ZusammenstoĂ Feuer
Darunter sei ein Tanklastfahrzeug gewesen â es hatte 2.500 Liter DĂŒsenkraftstoff geladen, der sich glĂŒcklicherweise nicht entzĂŒndete. Die Tanks der Fahrzeuge fingen nach dem ZusammenstoĂ Feuer â nicht jedoch die Ladung.
Durch den Brand im FĂŒhrerhaus des Lastwagens hatten sich die BergungsmaĂnahmen am Montag als schwierig erwiesen. Nach ersten Erkenntnissen mussten zudem acht Menschen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Autobahn war in beiden Richtungen gesperrt. Eine Gefahr fĂŒr die Ăffentlichkeit bestand laut Polizei nicht.