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Nürnberg: "Rock am Ring" und "Rock im Park" wieder zurück


Festival-Sommer in Nürnberg
"Rock am Ring" und "Rock im Park" wieder zurück

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Band Slayer bei ihrem Auftritt bei "Rock am Ring" 2019 (Archivbild): Für das diesjährige Festival wurden bereits über 140.000 verkaufte Tickets vermeldet.Vergrößern des BildesDie Band Slayer bei ihrem Auftritt bei "Rock am Ring" 2019 (Archivbild): Für das diesjährige Festival wurden bereits über 140.000 verkaufte Tickets vermeldet. (Quelle: Daniel Reinelt/imago-images-bilder)
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Die Corona-Pandemie hat vielen Festival-Fans zwei Jahre lang einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Juni 2022 sollen wieder Zehntausende bei "Rock am Ring" und "Rock im Park" feiern.

Nach zwei Corona-Jahren kehren "Rock am Ring" und "Rock im Park" zurück. Laut den Veranstaltern wurden bereits bis kurz vor Weihnachten insgesamt mehr als 140.000 Tickets für beide Festivals vom 3. bis 5. Juni verkauft. Aktuellere Zahlen konnte die neue Veranstalterfirma Dreamhaus vorerst nicht nennen.

Je etwa 80 Prozent der Besitzer von Tickets für die coronabedingt abgesagten Festivals "Rock am Ring" und "Rock im Park" 2020 und 2021 haben Sprecherin Claudia Schulte zufolge, statt ihr Geld zurückzufordern, Karten für die Neuauflagen in diesem Jahr eingetauscht. Zudem sagte sie der Deutschen Presse-Agentur, dass hinsichtlich der geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen aus heutiger Sicht wieder etliche Zehntausend Zuschauer in der Eifel und in Nürnberg realistisch erschienen. Auch die Großveranstaltung Rheinland-Pfalz-Tag wurde bereits vom 20. bis 22. Mai in Mainz offiziell angekündigt.

Headliner sind für das Zwillingsfestival am ersten Juni-Wochenende 2022 Green Day, Muse und Volbeat. Trotz des Veranstalterwechsels werde das traditionsreiche Konzept mit jeweils rund 80 Bands auf drei Bühnen am Nürburgring und auf dem Nürnberger Zeppelinfeld fortgesetzt, sagte Schulte.

Nürnberg: Werbekampagne mit Fans gestartet

"Es gibt aber auch ein bisschen frischen Wind", ergänzte sie – etwa mit neuen Internetseiten und Apps. Eine Miniserie mit Videos von Fans auf Youtube und den Websites beider Festivals solle Appetit auf die von vielen lang ersehnte Rückkehr der Musikspektakel machen.

Die junge Samira zum Beispiel spricht in einem Video für "Rock am Ring" von "schlechter Laune" und "tiefer Trauer" wegen der coronabedingt abgesagten Festivalauflagen 2020 und 2021. Daher habe sie ein kleines Nähstudio für Rockerkutten in ihrer Küche eröffnet. Erst wenn sie wieder bei dem Musikspektakel über den Nürburgring laufe, könne sie so richtig die Pandemie hinter sich lassen.

"Rock am Ring" ging erstmals 1985 über die Bühne und gilt als eines der traditionsreichsten Rockfestivals Deutschlands. 1997 kam das gleichzeitige Schwesterspektakel "Rock im Park" in Nürnberg hinzu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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