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Wuppertal | Demos mit Bezug zum Gaza-Krieg ohne größere Zwischenfälle


Wuppertal
Demos mit Bezug zum Gaza-Krieg ohne größere Zwischenfälle

Von dpa
Aktualisiert am 11.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Nahostkonflikt - DemoVergrößern des BildesTeilnehmer zeigen Plakate und Fahnen für die palästinensischen Gebiete bei einer Demonstration. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa/dpa-bilder)
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Etwa 2000 Menschen sind nach Polizeiangaben am Samstag zu einer propalästinensischen Demonstration in Wuppertal zusammengekommen. Die Stimmung sei emotional, aber überwiegend friedlich gewesen, teilte die Polizei nach Abschluss der Demonstration mit. Sechs Plakate mit möglicherweise volksverhetzendem Inhalt seien sichergestellt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet worden. Zudem beleidigten Passanten die Teilnehmer der Demonstration, was ebenfalls zu einer Strafanzeige führte.

Zu einer zeitgleichen proisraelischen Kundgebung in der Innenstadt hätten sich etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengefunden, sagte ein Polizeisprecher. Die Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle, wie die Polizei am Abend mitteilte. Die Beamten waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Am Abend zeigte sich die Polizei zufrieden mit dem Verlauf der Demonstrationen. Nahezu alle Teilnehmer hätten sich an die vorab auferlegten Beschränkungen gehalten.

Die größere Kundgebung, bei der viele Menschen Palästina-Fahnen dabei hatten, war laut Polizei unter dem Motto "Stoppt die israelischen Kriegsverbrechen" angemeldet. Die Einsatzkräfte hatten im Vorfeld angekündigt, genau darauf zu achten, dass nicht zu Gewalt oder Hass gegen Israel oder die jüdische Bevölkerung aufgestachelt werde.

Das sollten auch die polizeilichen Vorgaben für die Demo sicherstellen. Unter anderem hatten die Einsatzkräfte den Demoteilnehmern eine ausdrückliche Solidarisierung mit der Terrororganisation Hamas verboten. Auch das Existenzrecht des Staates Israel durfte nicht infrage gestellt werden. Das werde man bei Plakaten, Fahnen oder gerufenen Parolen überprüfen, hatte ein Polizeisprecher angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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