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Basketball-WM: Viertelfinal-Hammer – Favorit USA verlieren gegen Frankreich


Basketball-WM
Viertelfinal-Hammer: USA verlieren gegen Frankreich

Von sid
Aktualisiert am 11.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Frankreichs Fournier (l.) beim Zug zum Korb gegen Myles Turner: Die USA kamen mit dem Aufbauspieler nie zurecht.Vergrößern des BildesFrankreichs Fournier (l.) beim Zug zum Korb gegen Myles Turner: Die USA kamen mit dem Aufbauspieler nie zurecht. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Titelverteidiger muss nach der Pleite in einem umkämpften Spiel nach Hause fahren. Damit reißt auch eine beeindruckende Serie des Teams USA.

Historisches Aus für das Team USA: Erstmals seit dem Heimturnier 2002 ist die Basketball-Supermacht wieder im Viertelfinale einer WM gescheitert und hat damit ihre Chance auf den ersten Titel-Hattrick der Geschichte verspielt. Im chinesischen Dongguan musste sich der Weltmeister nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellung Frankreich mit 79:89 (39:45) geschlagen geben.

Es ist die erste WM-Niederlage seit 2006, als die Amerikaner im Halbfinale an Griechenland gescheitert waren. Dagegen spielen die Franzosen am Freitag (14 Uhr MESZ, MagentaSport) in Peking gegen Argentinien um den Finaleinzug.


Gegen die körperlich robusten Franzosen, die das deutsche Team zum Vorrundenauftakt bezwungen hatten, taten sich die Amerikaner in der ersten Hälfte sehr schwer. Von der Dreierlinie fiel fast nichts, bei den Rebounds dominierte der Gegner. Außerdem konnte der Titelverteidiger Rudy Gobert (Utah Jazz) unter dem Korb und Distanzschütze Evan Fournier (Orlando Magic) überhaupt nicht stoppen.

Die USA fanden erst spät ins Spiel

Erst Ende des dritten Viertels fand der Favorit seinen Spielrhythmus, angeführt von Donovan Mitchell (Utah Jazz) verkürzte das Team USA den Rückstand zusehends und glich schließlich aus (60:60/28. Minute). Defensiv und offensiv steigerte sich das Team von Startrainer Gregg Popovich (70), der erneut wegen einer Knöchelverletzung ohne Jayson Tatum (Boston Celtics) auskommen musste. Dessen Klubkollege Kemba Walker blieb allerdings weiter blass.

Die nach zahlreichen Absagen ohne eine Reihe von NBA-Superstars angetretenen Amerikaner hatten das Spiel jetzt besser unter Kontrolle, Frankreich ließ sich aber nicht abschütteln – im Gegenteil. Frank Ntilikina (New York Knicks) brachte den Europameister von 2013 in der Schlussphase auf 82:76 (38.) nach vorn. Walker verpasste es in der Schlussminute, mit zwei vergebenen Freiwürfen, zu verkürzen. Die Franzosen machten auf der anderen Seite von der Linie alles klar. Nando de Colo stellte den Endstand her.

Topscorer der Franzosen waren Fournier (22 Punkte) und Gobert (21), beim US-Team war Mitchell (29) der mit Abstand beste Werfer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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