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Formel 1: Red Bull-Motorsportchef Marko erteilt Mick Schumacher eine Absage


Zukunft in Gefahr
Formel-1-Team erteilt Schumacher eine Absage

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 03.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Bei Red Bull wird der Deutsche wohl vorerst nicht unterkommen.Vergrößern des BildesMick Schumacher: Bei Red Bull wird der Deutsche wohl vorerst nicht unterkommen. (Quelle: IMAGO/Mark Sutton)
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Mick Schumacher sucht noch nach einem F1-Cockpit für das nächste Jahr. Auf einen Platz im Red Bull-Universum darf er sich vorerst keine Hoffnungen machen.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko ist vorerst nicht an einer Verpflichtung von Mick Schumacher interessiert. Auf die Frage, ob Schumacher für einen Platz beim Red-Bull-Schwesterteam Alpha Tauri infrage komme, antwortete Marko, dass Alpha-Tauri-Teamchef Franz Tost zwar an ihn glaube, "aber solange Mick Schumacher im Förderungsprogramm von Ferrari ist, werden wir uns nicht mit ihm beschäftigen."

Schumacher sucht aktuell noch nach einem Cockpit für die nächste Saison. Sein Vertrag beim Haas-Team läuft nach dieser Saison aus. Teamchef Günther Steiner betont stets, er wolle sich mit seiner Entscheidung über eine Verlängerung noch Zeit lassen.

Wackelt der Porsche-Einstieg?

Auch deshalb kam nun Alpha Tauri als Alternative für den 23-jährigen Deutschen ins Gespräch. Der Rennstall könnte Fahrer Pierre Gasly trotz eines gültigen Vertrages für die nächste Saison an Alpine abgeben. Das besagte Problem aber: Schumacher ist Mitglied der Ferrari-Nachwuchsakademie und damit für Teams unattraktiv, die – anders als Haas – nicht mit den Italienern zusammenarbeiten. Zuletzt hatte es zwar Berichte gegeben, dass Schumacher seinen zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag mit der Akademie nicht verlängern könnte, bestätigt ist das bislang allerdings nicht.

Als deutscher Fahrer könnte Schumacher für Red Bull jedoch attraktiver werden, sollte der deutsche Hersteller Porsche zur Saison 2026 beim Team einsteigen. Ein Einstieg wurde in den vergangenen Wochen als sicher angesehen. Marko zufolge sei das jedoch voreilig.

"Es gibt Gespräche, aber zu verkünden gibt es von unserer Seite noch gar nichts", sagte er Sport 1. "Die Formel 1 boomt im Moment derart, dass es für jeden Hersteller ein logischer Schritt ist, über einen Einstieg nachzudenken. Es gibt einige Hersteller, nicht nur deutsche, die sich ebenfalls dafür interessieren. Was Porsche betrifft: Wir reden nicht über ungelegte Eier", so Marko weiter. Zuletzt war auch gemutmaßt worden, der Porsche-Einstieg bei Red Bull könnte auf wackeligen Beinen stehen, da der Rennstall zu viel Einflussnahme fürchte.

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