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Formel 1 ändert Regeln für Sprintrennen


Kurz vor Grand Prix
Formel 1 ändert Regeln für Sprintrennen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1027310744Vergrößern des BildesMax Verstappen: Der Weltmeister und seine F1-Kollegen müssen sich auf neue Regeln einstellen. (Quelle: IMAGO/Chris Putnam)
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Überraschung in der Formel 1: Die Rennserie ändert den Modus bei Sprintrennen. Das wirkt sich aufs Training aus.

Kurz vor dem Gastspiel in Baku ändert die Formel 1 ihr Grand-Prix-Format für die Wochenenden mit einem Sprintrennen. Schon in Aserbaidschan wird nun die Qualifikation für das Hauptrennen bereits am Freitagnachmittag gefahren. Am Samstag gibt es statt einer zweiten Trainingseinheit eine verkürzte Qualifikation für das später folgende Sprintrennen. Damit gibt es an den sechs Sprintwochenenden dieser Saison nur noch eine reine Trainingseinheit am Freitag, der Samstag gehört ganz dem Sprint-Format.

Die Formel 1 will damit das Showelement stärken und ersetzt das bisweilen zähe und sportlich wenig aussagekräftige Samstagstraining durch eine spannendere Startplatzjagd für das Mini-Rennen. Das Ergebnis des Sprints bestimmt anders als bisher nicht mehr die Startpositionen für den Grand Prix am Sonntag.

Die Hoffnung der F1-Offiziellen

So hoffen die Macher der Rennserie, dass Fahrer und Teams im 100 Kilometer langen Sprintrennen mehr Risiken eingehen. Strafen für Vergehen im Sprintrennen werden aber auf das Hauptrennen angewendet.

In Baku wird erstmals in der Formel 1 ein Sprint auf einem Stadtkurs ausgetragen. Die Rennställe sorgen sich daher, dass es in den nun zwei Qualifikationen und zwei Rennen zu mehr Unfällen und gefährlichen Situationen kommen könnte. Für den Sieg im Sprint gibt es acht WM-Punkte, der Achte erhält noch einen Zähler.

Grundsätzlich hatten Teams und Fahrer vorab ihre Zustimmung zu dem veränderten Format signalisiert. Die weiteren Sprint-Wochenenden sind für Spielberg, Spa, Katar, Austin und São Paulo geplant. Für die anderen Grand Prix bleibt der Zeitplan vorerst wie bisher.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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