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Formel 1: Max Verstappen siegt in Japan – und sichert Red Bull den Titel


Formel 1 in Japan
Verstappen siegt – und krönt Red Bull zum Weltmeister

Von t-online, sid
Aktualisiert am 24.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen (rechts) feiert mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner: Mit seinem Sieg sicherte der Niederländer seinem Rennstall den Titel.Vergrößern des BildesMax Verstappen (rechts) feiert mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner: Mit seinem Sieg sicherte der Niederländer seinem Rennstall den Titel. (Quelle: ISSEI KATO/reuters)
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Nach einem schwachen Rennen in Singapur meldet sich Max Verstappen eindrucksvoll zurück. Sein Team hat den Titel schon sicher.

Max Verstappen hat den Großen Preis von Japan souverän gewonnen. Der Niederländer dominierte vom Start weg und kam letztendlich mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Lando Norris im McLaren ins Ziel. Platz drei schnappte sich Oscar Piastri im zweiten McLaren – das erste Podium seiner Formel-1-Karriere.

Durch den Sieg sicherte Verstappen seinem Red-Bull-Rennstall bei noch sechs ausstehenden Rennen den Sieg in der Konstrukteursweltmeisterschaft. Auch der dritte Fahrertitel in Folge ist für den 25-Jährigen nur noch Formsache. Schon beim nächsten Rennen in Katar könnte Verstappen ihn unter Dach und Fach bringen.

Ferrari, in Singapur noch durch Carlos Sainz erfolgreich, spielte in Japan nur noch die dritte Geige. Wieder einmal leer ging Nico Hülkenberg aus, als 14. verpasste der Haas-Pilot seine ersten Punkte seit dem Sprintrennen in Österreich Anfang Juli.

"Die können sich verziehen"

"Wir hatten ein schlechtes Wochenende in Singapur. Natürlich fangen die Leute dann an zu sagen: 'Das liegt alles an den technischen Richtlinien'. Ich denke, die können sich verziehen", sagte Verstappen schon am Samstag nach seiner One-Man-Show im Qualifying – und offenbarte damit, wie tief ihn die Scharte von Singapur und vor allem die öffentliche Häme über seinen fünften Platz getroffen hatten.

Zuvor hatte Verstappen zehnmal in Folge gewonnen – Formel-1-Rekord. Nach Singapur kamen Spekulationen auf, Anpassungen im Regelwerk hätten Red Bull eingebremst und nicht eine falsche Fahrzeugeinstellung sowie unglückliche Umstände. Anders ausgedrückt: Da wurde betrogen. Dass der Speed von Red Bull aber real ist, bewies Verstappen in Suzuka. Allein im Qualifying war er mehr als eine halbe Sekunde schneller als der erste Verfolger.

Desaster für Perez

Verstappen sei, wenn überhaupt, nur beim Start zu packen, darüber waren sich Norris und Piastri einig. Der Weltmeister kam nicht ideal weg, er hatte vor der ersten Kurve beide McLaren neben sich, blieb aber knapp vor Norris. Im hinteren Feld kam es zu Berührungen und Schäden, das Safety Car rückte aus. Beim Restart machte Verstappen es besser, schnell setzte er sich ab und verlebte auf dem Weg zu seinem 48. Formel-1-Erfolg einen insgesamt entspannten Sonntag.

Perez hingegen erlebte ein weiteres Debakel, nach einem frühen Schaden musste er sich wieder einmal von weit hinten nach vorne kämpfen. Dabei kam es zu weiteren Berührungen und auch Zeitstrafen, später stellte er seinen Red Bull ab. Perez besitzt zwar einen Vertrag für das kommende Jahr, doch lediglich in der Frühphase der Saison konnte der Mexikaner mit Verstappen annähernd Schritt halten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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