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Rennen-Ausfall in Suzuka? Wirbelsturm bedroht Formel-1-Rennen


Taifun "Hagibis"
Formel-1: Wirbelsturm bedroht Rennen in Suzuka

t-online, cfh

07.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Der Taifun "Hagibis" bedroht die Austragung des Formel-1-Rennens am kommenden Wochenende in Suzuka.Vergrößern des BildesDer Taifun "Hagibis" bedroht die Austragung des Formel-1-Rennens am kommenden Wochenende in Suzuka. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Sintflutartige Regenfälle bedrohen den Grand-Prix am Wochenende. Fraglich ist, wie die Rennleitung mit der Hiobsbotschaft umgehen wird. Denn bei gleichen Wetterbedingungen ereignete sich dort 2014 der letzte tödliche Formel-1-Unfall.

Der Taifun "Hagibis" bedroht die Austragung des Formel-1-Rennens am kommenden Wochenende in Suzuka. Der ehemalige Formel-1-Meteorologe Steffen Dietz postete gestern auf Twitter ein besorgniserregendes Wetterbild. Es zeigt, wie das Auge des Taifuns mit starken Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern am Sonntag des Rennens die Strecke treffen soll.

Auch Florian König äußert sich

"Liebe Formel-1-Fans, eine bedrohliche Wetterlage kommt in Suzuka auf uns zu", schrieb der Wetterfrosch in seinem Post. "Wir haben zwar noch eine Woche bis zum Rennen und das Wetterbild zeigt den Worst Case, aber Vorhersage und aktuelle Wetterbewegungen stimmen bislang überein." Auch RTL-Moderator Florian König äußerte bereits seine Besorgnis über das kommende Wochenende. "Hoffentlich nicht!", kommentierte er auf Twitter mit Hinblick auf den Taifun.

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In Zeiten von Sicherheitsdiskussionen und Todesfällen im Rennsport bleibt nun die Frage: Wie wird die Rennleitung der Formel 1 mit dieser Hiobsbotschaft umgehen? Ende August nämlich, verunglückte in der Nachwuchsserie Formel 2 der französische Fahrer Anthoine Hubert bei einem Crash auf der Strecke in Spa, Belgien. Der Unfall wirbelte eine Reihe von Fragen um die Sicherheit der Fahrer auf, die längst vergessen schienen.

Und ausgerechnet in Suzuka ereignete sich 2014 bei gleichen Wetterbedingungen wie am kommenden Wochenende vorhergesagt der letzte tödliche Unfall der Formel 1. Damals kam der französische Pilot Jules Bianchi während einer Safety-Car-Phase von der nassen Strecke ab und krachte in einen Kran, der gerade den Wagen des deutschen Piloten Adrian Sutil abtransportierte. Bianchi starb neun Monate später an den Folgen seiner bei dem Unfall erlittenen Verletzungen.

Verwendete Quellen
  • Twitter-Account von Steffen Dietz
  • Eigene Recherche
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