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Formel 1 – Fahrer-Legende Gerhard Berger: Ferrari kein Top-Favorit


Kritik an Vettel-Team
Formel-1-Legende: Ferrari kein Top-Favorit

Von t-online, dd

Aktualisiert am 14.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Formel-1-Legende: Gerhard Berger fuhr von 1984 bis 1997 in der "Königsklasse".Vergrößern des BildesFormel-1-Legende: Gerhard Berger fuhr von 1984 bis 1997 in der "Königsklasse". (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Ist der italienische Traditionsrennstall 2020 wieder ein Top-Anwärter auf Titel in der Formel 1? Wenn es nach Gerhard Berger geht, hat das Team einen Nachteil – aufgrund einer Personalie.

Ferrari ist kein Top-Favorit auf die Formel 1-Weltmeisterschaft 2020 – zumindest, wenn es nach Gerhard Berger geht. "Ich sehe eher einen Vorteil bei Red Bull und Mercedes" sagte der langjährige Fahrer (von 1984 bis 1997 u.a. bei Ferrari, McLaren, Benetton) bei "Motorsport-Total.com". Der Nachteil der Scuderia liege vor allem in einer Personalie: Mattia Binotto. Der Ferrari-Teamchef sei "ein supernetter Kerl", allerdings: "Ich persönlich bin der Meinung, dass es nicht geht, wenn einer Teammanagement macht, Technik und Politik." Binotto übt bei den Italienern eben alle diese Rollen aus – was Probleme schaffe.

Andere Teams würden die Verantwortung und Zuständigkeiten gleichmäßiger verteilen, meist sogar auf drei Personen. "Es gibt meistens einen super Techniker, etwa Adrian Newey bei Red Bull oder Andy Cowell bei Mercedes", so Berger. Ein weiterer sei für die Operation verantwortlich, "Christian Horner (Teamchef von Red Bull, Anm. d. Red.) macht das perfekt." Dazu komme dann jemand, "der übergeordnet die Politik und die Strategie macht. Christian Horner macht das perfekt. Das macht bei Mercedes Wolff perfekt, oder Marko bei Red Bull."

Berger: Erinnerung an Zeiten mit Schumi, Todt und Brawn

Bergers Vorschlag: Ferrari solle sich an der Vergangenheit orientieren. "Wenn du dir die erfolgreiche Zeit von Ferrari anschaust, dann gab es da auch Jean Todt, Ross Brawn und Rory Byrne. und dann noch Michael Schumacher."

Binotto stieg seit 1995 vom Motoringenieur beim Ferrari-Testteam bis zum Chefingenieur beim Formel-1-Rennstall auf, wurde 2016 Technischer Direktor, im Januar 2019 dann Teamchef als Nachfolger von Maurizio Arrivabene – ein Grund, warum der Schweizer intensiver in die Entwicklung des Ferrari eingebunden ist.

Verwendete Quellen
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