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Formel 1: Quali-Modus kurz vor Reform – das soll sich ändern


Umstrittene Regelung
Bericht: Quali-Modus in der Formel 1 kurz vor Änderung

Von sid, dd

Aktualisiert am 20.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Gewohntes Bild: Lewis Hamilton (vorn) und Valtteri Bottas gemeinsam an der Spitze.Vergrößern des BildesGewohntes Bild: Lewis Hamilton (vorn) und Valtteri Bottas gemeinsam an der Spitze. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Noch gibt es in der Qualifikation unterschiedliche Modi, die erlaubt sind – eine Option soll dann wegfallen. Leidtragende könnten dann die Mercedes-Boliden werden – die Änderung soll zeitnah kommen.

Die Formel 1-Dominatoren Mercedes können ihre große Stärke im Qualifying wohl mindestens für ein weiteres Rennwochenende nutzen. Wie das Fachmagazin RaceFans.net berichtet, will der Motorsport-Weltverband Fia das Verbot der speziellen Motoreneinstellungen für die Zeitenjagd nun doch erst zum Großen Preis von Italien in Monza (6. September) einführen. Beim kommenden Rennen im belgischen Spa (30. August) wäre der Extramodus demnach noch verfügbar.

Durch die Verschiebung um ein Rennen soll den Teams mehr Zeit gegeben werden, um die notwendigen Änderungen an den Motoreneinstellungen ausgiebig auf dem Prüfstand zu testen.

Schon in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die Regelhüter die Einstellungen vereinheitlichen wollen. Für Qualifikation und Rennen sollen keine unterschiedlichen Modi mehr erlaubt sein. Bislang schalten die Hersteller in der heißen Phase des Qualifyings einen Modus frei, der kurzzeitig mehr Benzin verbrennt und mehr Leistung erzeugt.


Da Mercedes den stärksten Motor und auch den stärksten Qualifikations-Modus hat, bekommen wohl vor allem das Weltmeisterteam um Lewis Hamilton sowie die Kunden Racing Point und Williams die neue Direktive zu spüren. Ferrari und Sebastian Vettel verfügen momentan über keinen solchen Modus.

Die Fia begründet die Entscheidung unter anderem mit der Hoffnung auf geringere Kosten durch geringeren Verschleiß. Zudem könnte auch die Einhaltung des Reglements bei einem einheitlichen Modus einfacher überwacht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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